Auch die Bibel ist ein Fetzen Papier, wenn man will.
Hugo Ball
Ein Krieg ist das Leben des Menschen gegen die Bosheit des Menschen.
Baltasar Gracián y Morales
Durch Hingebung für eine gute Sache zugleich den Wert für seine Person steigern zu wollen, ist eine gefährliche Unlauterkeit.
Carl Hilty
Die Menschen werden geboren, die Menschen sterben, und die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen der Digitaluhren.
Douglas Adams
Alles, was in der Liebe nicht selbstlos ist, ist Prostitution...
Elmar Kupke
Doppelt gewinnt, wer vergißt, was verloren.
Franz Grillparzer
Die Heimat der Salmonellen ist nicht ausschließlich der Kartoffelsalat.
Gerhard Polt
Wir sind einander Hände, Ohren und Füße, und in einer solchen Verbundenheit gibt die Ehe doppelte Kraft; und es ist eine Freude, sie zu sehen.
Gregor von Nazianz
Der Verfasser soll in seinem Werke sein wie Gott im Weltall: Überall gegenwärtig und nirgends sichtbar.
Gustave Flaubert
Vielleicht wird nichts so schnell die Zeit herbeiführen, wo für den Körper wie für den Geist zureichend gesorgt wird, als eine Ausbreitung der Überzeugung, dass die Erhaltung der Gesundheit eine Pflicht ist. Wenige scheinen sich bewußt zu sein, dass es so etwas wie eine physische Sittlichkeit gibt.
Herbert Spencer
Die Menschen und die Gurken taugen nichts, wenn sie reif sind.
Jean Paul
Auch im höchsten Verderben unserer Natur löscht sich das Licht Gottes, das ewige, in der menschlichen Seele nicht aus.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der entschließt sich doch gleich, den heiß ich brav und kühn! Er springt in den Teich, dem Regen zu entfliehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo nur diesen süßlichen Gemütern die Kraft herkommt, all ihre Gedanken des Neides, der Mißgunst, der Eitelkeit, Gedanken, von denen wir wissen, daß sie an ihnen Tag und Nacht zehren und sie förmlich aufreiben, unter diesem ewig gleichen und immer wohltuend scheinenden Lächeln zu verbergen.
Karl Gutzkow
Man kann umgangssprachlich, und ich betone: umgangssprachlich, von Krieg sprechen.
Karl-Theodor zu Guttenberg
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Studium des Rechts ist schmutzig und gewinnsüchtig, denn sein letzter Zweck ist Geld; man studiert die Rechte nicht zur Ergötzung und um der Kenntnis der Dinge willen.
Martin Luther
Wir haben ein ständiges Wachstum, werden aber immer ärmer.
Meinhard Miegel
Um im Leben gut dazustehen, muß man an der richtigen Stelle sitzen.
Rupert Schützbach
Der eine bedarf der Hilfe des anderen.
Sallust
Wir töten, was wir lieben. Lieben wir?
Will Quadflieg