Bürsten gegen den Strich, was man wichtig findet.
Hugo Ernst Käufer
Das ist ein schlechter Entschluss, der sich nicht mehr ändern lässt.
Aulus Gellius
Das Gefährliche an den Dummköpfen ist, daß sie oft dasselbe denken wie die Gescheiten. Wie soll man sie da erkennen?
Curzio Malaparte
Die Beziehung auf das Ewige ist es, welche uns Kraft und Ausdauer und Selbstverleugnung gibt; sie lehrt uns in der Wissenschaft das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden., sie macht die Erkenntnis zur Tugend und die Forschung zu einem Gottesdienst. Die wahre Wissenschaft ist nur in der Sphäre des Unendlichen zu begreifen.
Ernst Curtius
Wie groß muß der Bogen sein, den man um Leute machen sollte, deren Lieblingsbeschäftigung es ist, Giftpfeile auf andere Leute abzuschießen?
Ernst Ferstl
Mindestens an drei Dingen ist das, was einer behauptet, zu messen: an seinem Beruf, an seinem Geschlecht und an seinem Alter.
Ernst R. Hauschka
Es ist merkwürdig, daß manche Menschen sich eher ihrer Schlechtigkeit rühmen, als daß sie zugeben, auch manchmal etwas Gutes getan zu haben.
Als die ersten Kirchen erbaut wurden und die Turmspitzen den Himmel durchstachen, sagte Petrus zu den Engeln: Da kitzeln sie uns die Fußsohlen, und das nennen die Menschen – Religion!
Ernst Woldemar Sacks
Die Rolle des Mannes ist sinnlos geworden.
Esther Vilar
Die Sprache bleibt ein reiner Himmelshauch, empfunden nur von stillen Erdensöhnen.
Friedrich Schiller
Der hat genug, der Notwendiges vom Zufälligen scheiden und und letzteres zu entbehren gelernt hat.
Johann Christian Gebauer
Die Sprache sei die Wünschelrute, die gedankliche Quellen findet.
Karl Kraus
Wenn Worte ihre Bedeutung verlieren, verlieren Menschen ihre Freiheit.
Konfuzius
Dieses Deutschtum ist ein unerträgliches, und sein Wert besteht nur in der Einbildung.
Kurt Tucholsky
Nicht bloß Reue über einen begangenen Fehler wirkt versöhnend, nein, es ist hauptsächlich der Entschluß: künftig seine Fehler zu bewachen.
Martin Heinrich
Ein Kavalier ist ein Mann, der wenigstens nicht mit den Frauen flirtet, die er im Omnibus stehen lässt.
Monika Peitsch
"Nichts von allem, was ich schaue, spüre oder höre, ist mein. Selbst dieser Körper gehört nicht mir. Ich bin von seither ewig, frei und allwissend" dieses Bewußtsein hat seinen Ursprung im reifen Ich, während das unreife dem Menschen den Eindruck vermittelt, auf ewig an die irdischen Vergänglichkeiten gebunden zu sein. "Mein Haus, mein Kind, meine Frau"
Ramakrishna
Die schönste Illusion, dass man ankommt, bevor man stirbt.
Rolf Dobelli
Wen Gott verderben will, den schlägt er mit Blindheit.
Sophokles
Geistesblitze sind cerebrale Energieverschwendung.
Werner Mitsch
Je höher die Cultur, desto ehrenvoller die Arbeit.
Wilhelm Roscher