Zitate über Kennzeichnen

Untrüglich kennzeichnet einen Menschen sein Verhalten gegen die, zu denen er sich stellen kann, wie es ihm beliebt.

Hugo Oswald

Kennzeichnen Mensch Stellen Verhalten

Er bitte um die Einführung eines achten Wochentages, schrieb 1992 ein offenbar überarbeiteter Bürger an den Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages. Nur so könne er endlich die Zeit finden, einmal pro Woche seine Seele baumeln zu lassen. Das Ansinnen verschwand nicht etwa kommentarlos im Papierkorb. Vielmehr riet ihm der für die Beschwerden und Nöte des einzelnen Bürgers zuständige Ausschuß, sich zum Entspannen einen der jetzt schon verfügbaren sieben Wochentage auszusuchen.

Anonym

Kultur sollte nicht Zutat sein, sondern Tat von Anfang an.

August Everding

Du sollst ihm sein Pfand wiedergeben, daß er in seinem Mantel schlafe und dich segne.

Bibel

Ich kann die Leute nicht ausstehen, die ständig Triumphe erringen über die Bescheidenheit der anderen.

Charles de Montesquieu

Manchmal wünsche ich mir, dass ich mich mit allen Wassern waschen könnte.

Christian Regelien

Auch das erotische Kunstwerk hat Heiligkeit.

Egon Schiele

Nichts bietet einen so trostlosen Anblick, wie die von Menschenhand vergewaltigte Natur.

Erich Limpach

Die absolute Wahrheit ist schwer zu ertragen, da sie alles zerstört, was ihr nicht gewachsen ist.

Ernst Reinhardt

Auch der Atheist tut besser daran, die Kirche im Dorf zu lassen.

Erwin Koch

Zum Mitleiden gab die Natur vielen ein Talent, zur Mitfreude nur wenigen.

Friedrich Hebbel

Er (Herr zu Guttenberg) bekommt mit der FDP einen Koalitionspartner, damit er nicht nur wollen darf, sondern auch können kann.

Guido Westerwelle

Der Begriff Herz ist im Leben schlecht angesehen, indem man darunter das Weiche, Weibische, Sentimentale versteht und nicht das durch den Verstand richtig geleitete Gefühl.

Ida von Hahn-Hahn

Gar hübsch ists, auf seinem Pferde mit dem Mantelsäckchen wie auf einem Schiffe herumzukreuzen.

Johann Wolfgang von Goethe

Durch Belohnung oder Strafe kann man Menschen zwingen, zu erklären oder zu beschwören, dass sie glauben, und zu handeln, als ob sie glaubten: Mehr kann man nicht erreichen.

Jonathan Swift

Die Liebe ist dann am reichsten, wenn sie alles verschenkt hat.

Karl Gutzkow

Die Macht des Geistes und der Tüchtigkeit haben den ersten Reichtum geschaffen. Die Lebensumstände hängen vom Grad des Geistes und vom Maß der Energie ab.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Man soll Frauen loben, es sei wahr oder gelogen, sie bedürfen's wohl.

Martin Luther

Es gibt nichts, woran man besser erkennen kann, ob man ganze Liebe habe, als Vertrauen.

Meister Eckhart

Unser Wille ist nur der Wind, der uns drängt und dreht; weil wir selber die Sehnsucht sind, die in Blüten steht.

Rainer Maria Rilke

Wenn du von den anderen Verantwortung verlangst, übernehme auch für dich deine eigene.

Solon