Die Völker sprechen so verschiedene Sprachen, daß sie einander weder beleidigen noch genugtun können.
Hugo von Hofmannsthal
Wir brauchen keinen Psychiater, sondern einen Heimsieg.
Alex Frei
Das Leben der Pflanzen geht auf im bloßen Dasein: demnach ist sein Genuß ein rein und absolut subjektives, dumpfes Behagen.
Arthur Schopenhauer
Nichts ist kostbarer als die Zeit; aber ach, nichts wird von den Menschen geringer geschätzt.
Bernardus Silvestris
Wenn unsere Eigenschaft als Mensch uns auffordert, jedem Gutes zu erweisen, so sind wir durch unsere Eigenschaft als Bürger um so mehr verpflichtet, unsern Landsleuten nach Kräften beizustehen; sie gehen uns näher an als fremde Völker, von denen wir keine oder nur geringe Kunde haben.
Friedrich II. der Große
Wir sind die Ochsen vor dem Karren der Zeit.
Friedrich Löchner
Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft; Dort in der fremden Welt stehst du allein, Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.
Friedrich Schiller
Jedes Wort bedarf der Deckung durch einen verborgenen Goldschatz im Herzen.
Fritz Diettrich
Innovationsfähigkeit fängt im Kopf an.
Gerhard Schröder
Wenn Japaner nach Hawaii fliegen, um sich dort das neue Potenzmittel zu kaufen, wäre das eine völlig neue Bedeutung des Begriffs Reiseroute!
Harald Schmidt
Lothar Matthäus wurde gestern 35. Der Großteil der Gäste kam, weil Nerlinger am gleichen Tag Geburtstag hat.
Wenn Männer aufs Ganze gehen, meinen sie meist die untere Hälfte.
Helen Vita
Von den Augen bis zum Mund ist eine lange Zeit.
Herta Müller
Der Mensch muß gewohnt sein, die Religion des Herzens und die der Kirche als das große Sakrament zu sehen, das sich zergliedert und diesen Teilen seine Heiligkeit Unzerstörlichkeit und Ewigkeit mitteilt.
Johann Wolfgang von Goethe
Er blieb zwar derselbe, aber es stand ihm nicht mehr gut.
Marcus Tullius Cicero
Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig.
Nikolaus Lenau
Leistung wird im Wettbewerb erbracht; man darf Konkurrenz nicht vermeiden.
Oliver Bierhoff
Meine Herren, arbeiten wir rasch! Setzen wir Deutschland, sozusagen, in den Sattel! Reiten wird es schon können.
Otto von Bismarck
Liebe ist eine Art von Kriegszustand.
Ovid
Eine Hand wird zusehends schöner, wenn man sie streichelt.
Peter Altenberg
Das ist des Dichters wahre erhabene Kunst, dem Leser die Begebnisse, die er erzählt, so lebhaft vor Augen zu führen, daß ihm die Gegenwart und seine ganze Umgebung zu entfliehen scheint, und daß er nicht nur ein Kunstwerk empfindet, sondern über dessen klarer Natürlichkeit die Kunst vergißt und die Begebenheit miterlebt.
Rainer Maria Rilke