In Hinsicht auf den Begriff "Erfahrung", gibt es zwei unangenehme Sorten von Leuten: die, denen Erfahrung mangelt, und die, welche sich auf ihre Erfahrung zu viel zugute tun.
Hugo von Hofmannsthal
Am besten ist die Erziehung, die man nicht merkt.
André Malraux
Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen, denn Zukunft kann man bauen.
Antoine de Saint-Exupery
Das ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich Dich mit fröhlichem Munde loben kann; wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an Dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.
Bibel
Jeder Mensch wird zu jeder Stunde gleichzeitig von zwei Forderungen bewegt: Die eine führt ihn zu Gott, die andere zu Satan hin. Die Anrufung Gottes, oder das Streben des Geistes, ist die Sehnsucht des Emporsteigens; die Anrufung Satans, oder die tierische Lust, ist eine Wonne des Hinabsteigens.
Charles Baudelaire
Was wir brauchen, ist ein starker Staat gegen Extremisten gleich aus welcher Ecke.
Edmund Stoiber
Bevor man etwas brennend begehrt, sollte man das Glück dessen prüfen, der es bereits besitzt.
François de La Rochefoucauld
Die Furcht ist das Unglück, deshalb ist nicht Mut das Glück, sondern Furchtlosigkeit.
Franz Kafka
In seiner Jugend bekennt man Farbe, im Alter färbt man sein Bekenntnis.
Gerhard Uhlenbruck
Entrüstet und böse nach einer Verallgemeinerung ist nur, wer sich selber erkennt.
Jan Wöllert
Man begreift nur, was man selbst machen kann, und man faßt nur, was man selbst hervorbringen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!
Ein Staat, in dem man all das tun muß, was nicht verboten ist.
John B. Priestley
Der Edle kümmert sich nicht darum, wenn ihm die Anerkennung vorenthalten wird; denn er ist damit beschäftigt, Dinge zu tun, die Anerkennung verdienen.
Konfuzius
Die Ursachen, die das Begreifen bewirken, sind für den Erkennenden dieselben, wie für den Nichterkennenden. Aber die beiden Menschen unterscheiden sich darin, daß der eine das, was der andere begreifen kann, nicht begreift.
Lü Buwei
Das Leiden des Individuums, das seine Zwecke durchkreuzt und seine Hoffnungen getäuscht sieht, ist eine einfach selbstverständliche Folgeerscheinung der Tatsache, daß sich im Weltgeschehen in Wahrheit eine überindividuelle Entwicklung durchsetzt, in der jeder einzelne niemals Zweck, sondern immer nur Teilkraft und Mittel ist. Das Weltgeschehen fragt nicht nach Glück und Leid, sondern nur nach Wirkung und Wachstum.
Max Maurenbrecher
Für gewöhnlich handelt es sich bei Traumfrauen um eine optische Täuschung.
Peter Ustinov
Die Geschichte ist eine Sammlung von Tatsachen, die vermeidbar gewesen wären.
Stanislaw Jerzy Lec
Nicht krank sein genügt durchaus nicht: wacker, lustig, froh soll der Mensch sein.
Tacitus
Modernes Schach erfordert enorme Anspannung. Es ist für einen normalen Menschen unmöglich das auszuhalten.
Viktor Kortschnoi
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.
Wernher von Braun