Die Jugend ist so stark, als sie sich ahnt, und zugleich so zart und schwach, als sie sich gebärdet; das ist das Zweideutige an ihr und das Dämonische.
Hugo von Hofmannsthal
Deine Freunde stehen im Schatten deiner Feinde, um beide wirst du beneidet!
Adelheid Keller
Der Stein der Weisen steckt in jeder Straße.
André Brie
Der Erfolg ist oft nur einen Gedanken weit weg.
Anonym
Es gibt auf der ganzen Welt nur eine einzige Methode, um andere Menschen zu beeinflussen: mit ihnen über das zu sprechen, was sie haben möchten, und ihnen zu zeigen, wie sie es bekommen können.
Dale Carnegie
Verkehr mit Toren schafft dir Kummer allerwegen; Die Toren sind wie Feinde im Verkehr; dagegen Sollst du mit Weisen wie mit Freunden Umgang pflegen. (207. Vers)
Dhammapada
Geld! Also fast alle Talente drückt dies nüchterne Wort aus?
Emanuel Wertheimer
Satzzeichen sind wie Handzeichen: Sie erleichtern den Sprachverkehr.
Emil Baschnonga
Die Hälfte der guten Vorsätze wird nicht ausgeführt. Was aber geschähe ohne die andere Hälfte?
Ernst Reinhardt
Jedes wahre Fest ist ein Sonnenblick des höheren Lebens, der uns aus der seligen Welt des ewigen Friedens in unser Leben der Sünde und Sorge fällt.
Friedrich Liebetrut
Es gibt nur Einen Sinn, und in dem Einen liegen alle; der geistigste ist der ursprüngliche, die andern sind abgeleitet.
Friedrich Schlegel
Gleichgültigkeit bringt wenigstens kein Leid, und Enthusiasmus wird in feinen Kreisen einfach Betrunkenheit der Seele heißen.
George Gordon Byron
Übers Niederträchtige niemand sich beklage; denn es ist das Mächtige, was man dir auch sage.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich will, lieber Freund, ich verspreche dir's, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bisschen Übel, das uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich's immer getan habe; ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein.
Dann kommt der möglicherweise eine, entscheidende Fehler.
Kai Dittmann
Es gäbe viel weniger Enttäuschungen, wenn die Menschen vor der Ehe nicht so sehr danach fragten, wie der andere Mensch ist, sondern wie er auf ihn wirkt.
Karl Zeumer
Was wir wert sind, das sind wir ja nicht wert durch unsere Gedanken, sondern dadurch, daß wir die Stelle auszufüllen vermögen, in die wir gesetzt sind.
Paul Ernst
Wenn der Mensch doch aufhörte, sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen, um seine eigene zu entschuldigen! Er vergißt, wie unendlich schuldlos auch noch das Fürchterlichste in der Natur geschieht.
Rainer Maria Rilke
Vegetarier essen keine Tiere, aber sie fressen ihnen das Futter weg.
Robert Lembke
Jeder macht sich vor der Geschichte so lächerlich, wie er will und kann.
Rolf Hochhuth
Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.
Sophokles