Unsere Gedanken über die wichtigsten Gegenstände unseres Lebens bedürfen immer aufs neue der Klärung.
Hugo von Hofmannsthal
Viele Kapitalisten verbringen ein Drittel ihres Lebens damit, Kapital zu schaffen, ein weiteres Drittel, ihr Geld zu bewahren, und im letzten Drittel befassen sie sich mit der Frage, wem sie es vermachen sollen.
André Kostolany
Wenn man mal eine Sache in einem anderen Licht sieht, dann beginnt es einem zu dämmern.
Anonym
Das kleinste Übel wird zum größten, wenn man es vernachlässigt.
Wenn es keine Hunde gäbe, wollte ich nicht leben.
Arthur Schopenhauer
Die Liebe ist die Schöpferin und Meisterin aller Dinge und Gottes älteste Gesellin.
Ernst Moritz Arndt
Wie vieles Leid hat Frauenliebesqual Schon Sterblichen bereitet.
Euripides
Die Freiheit des Menschen besteht darin, daß er die Entscheidung sucht, auch wenn sie gegen ihn fallen sollte.
Frank Thiess
Im Besitze des Reichtums lernen edle Seelen den Reichtum verachten.
Gustav Freytag
Die Zukunft liegt in Weltoffenheit und Europa nicht in Parolen vergangener Zeiten.
Helmut Kohl
Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann.
Jacques-Yves Cousteau
Ruhe ist das "Ich bin" des Schöpfers im Gegensatz zu dem "Ich werde" alles Geschaffenen.
John Ruskin
Zuerst die innere Haltung, dann die äußere Form! Es ist wie beim Malen, wo man die Glanzlichter zuletzt aufsetzt.
Konfuzius
Wenn wir den EM-Titel holen, pilgere ich auf dem Jakobsweg.
Luis Aragonés
Lebe so, daß du allezeit zu sterben bereit bist.
Mary Ward
O Eitelkeit, du bist der Hebel, mit dem Archimedes die Weltkugel auszuheben gedachte!
Michail Jurjewitsch Lermontow
Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.
Niccolò Machiavelli
Erwachsene Kinder pflegen ihren Vätern und Müttern innerlich bisweilen Plätze im Leben anzuweisen, die diese vielleicht nicht einzunehmen gewillt sind.
Prentice Mulford
Undankbarkeit ist schlimmer als Diebstahl.
Talmud
Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muß immer neu darum werben, der muß die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, so muß er von neuem anfangen. Immer dasein, immer sich betätigen, darauf kommt es an.
Theodor Fontane
Vorurteil, das man sich selbst erarbeitet hat.
Wolfram Weidner