Zitate über Heimat

Fünf Schicksale leiten den Menschen: seine geistige Natur, sein Körper, sein Volk, seine Heimat, die Sprache. Sich über alle fünf zu erheben, ist das Göttliche.

Hugo von Hofmannsthal

Erheben Göttliche Heimat Körper Leiten

Warzenschweine sind die plumpesten und hässlichsten aller bekannten Borstentiere, gedrungen gebaut und niedrig gestellt, ausgezeichnet vor allem durch den unschönen Kopf und das eigentümliche Gebiss.

Alfred Edmund Brehm

Früher war alles viel besser... Sogar die Vergangenheit.

André Brie

Ein Politiker muss machtbewusst sein. Er muss ehrgeizig sein. Er muss sich selber etwas abverlangen können.

Angela Merkel

Und wenn eine Frau Genie hat, so prägt es sich bei ihr, wie ich glaube, ursprünglicher aus als bei uns.

Denis Diderot

Liebeskummer ist das banalste von der Welt. Außer es ist der eigene.

Erhard Blanck

Ich lebe im ersten Jahrhundert – nach meiner Geburt. Begänne die Zeitrechnung mit meinem Tod, so lebte ich jetzt noch in der Vorzeit.

Gregor Brand

Welch tiefe Ruhe ist über alle Friedhöfe gebreitet! Wenn man dort mit über der Brust gekreuzten Armen liegt, gehüllt in das Leichentuch, dann gleiten die Jahrhunderte vorüber und stören so wenig wie der Wind, der durch das Gras fächelt.

Gustave Flaubert

Das Fräulein stand am Meere Und seufzte lang und bang, Es rührte sie so sehre Der Sonnenuntergang.

Heinrich Heine

Das rechte Gespräch: keiner ringt nach Geltung, aber jeder kommt zur Geltung!

Hugo von Hofmannsthal

Einmal ein Spion, immer ein Spion - ich glaube, das ist vollkommen richtig.

John Le Carré

Der Managementfehler Nummer eins: Sich von der Routinearbeit verschleißen zu lassen.

Klaus Kobjoll

Es ist unser Irrtum, daß wir den Tod in der Zukunft erwarten. Er ist zum großen Teil schon vorüber. Was von unserem Leben hinter uns liegt, hat der Tod.

Lucius Annaeus Seneca

Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.

Marie von Ebner-Eschenbach

Friede gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um des Rechtes willen, sondern Recht um des Friedens willen gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muß, so soll das Recht dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.

Martin Luther

Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.

Peter Altenberg

Überall war heller Tag, nur hier war es Nacht, nein, mehr als Nacht.

Plinius der Jüngere

Es darf in Brüssel nicht zu einem Einstieg in den Ausstieg aus der deutschen Sprache kommen.

Rudolf Köberle

Die Dichterexistenz ist darum als solche eine unglückliche Existenz; sie steht über der Endlichkeit und erhebt sich doch nicht zur Unendlichkeit.

Søren Kierkegaard

Wer als Junge ein Vogelnest zerstört, der brennt im Alter Dörfer nieder.

Sprichwort

Ach, es ist niemandem erlaubt, auf die unwilligen Götter zu vertrauen!

Vergil