Es ist nichts im Innern wesentlich, das nicht zugleich im Äußern wahrgenommen wird.
Hugo von Hofmannsthal
Im Umgang mit dem Handy gibt es eine simple Regel: Es ist immer unhöflich, Anwesende zugunsten nicht Anwesender zu vernachlässigen.
Agnes Jarosch
Manche Leute nämlich halten die Bedingungen der Glückseligkeit für Bestandteile von ihr.
Aristoteles
So wenig es jemand gibt, der nicht das Verlangen hätte, sich zu freuen, ebenso wenig gibt es jemand, der nicht das Verlangen hätte, den Frieden zu besitzen. Auch wer im Frieden lebt und dessen Beseitigung wünscht, ist nicht ein Gegner des Friedens, sondern möchte nur einen anderen, seinem Wunsch entsprechenden Frieden.
Augustinus von Hippo
Man darf dich nicht für einen Betrüger halten, auch wenn man heute nicht leben kann, ohne einer zu sein. Deine größte List muß sein, zu verbergen, was als solche erscheint.
Baltasar Gracián y Morales
Spiel nicht den Weisen, wenn du arbeiten sollst!
Bibel
So lange Regierungen in der Lage sind, die eine Hälfte der Armen und Dummen zu kaufen, um die andere Hälfte bei Wahlen zu betrügen, solange können sie dem Volk suggerieren, man lebe in einer Demokratie.
Claudio Michele Mancini
Wer vom Glück immer nur träumt, darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft.
Ernst Deutsch
Ohne Nähe bleibt die Liebe eine Fremdsprache.
Ernst Ferstl
Schüttle alles ab, was dich in deiner Entwicklung hemmt, und wenn's auch ein Mensch wäre, der dich liebt. Denn was dich vernichtet, kann keinen anderen fördern.
Friedrich Hebbel
Wo Menschenkunst nicht zureicht, hat der Himmel oft geraten.
Friedrich Schiller
Ich habe Löwenbändiger nie für besonders mutig gehalten, denn im Löwenkäfig sind sie ja sicher vor den Menschen.
George Bernard Shaw
Die Menschen sind nur dann lächerlich, wenn sie das scheinen oder sein wollen, was sie nicht sind.
Giacomo Leopardi
Ein junger Gelehrter hat gern seine Privathypothese.
Heinrich Heine
Wenn ich mir die Haare schneiden lasse, so bin ich besorgt, daß der Friseur mir eine Gedankenkette durchschneidet.
Karl Kraus
Durch das Menschliche entstehen Fehler.
Lucius Annaeus Seneca der Ältere
Bücher machen Leser machen Bücher.
Manfred Hinrich
Der Kampf gegen das Böse ähnelt dem wütenden Hineinrammen eines Messers in einen Pudding. Kaum zieht man es wieder heraus, schließt sich der Riß, als ob nichts gewesen sei.
Paul Eßer
Die welt wil yetz nit zwungen syn; Man schaffet mit eim gutten wort Vil me nutz an allem ort, Dann man yetz schieff mit hertigkeit (Strenge)
Thomas Murner
Die Bereitschaft, Fehler zuzugeben, verhält sich umgekehrt proportional zum Aufstieg innerhalb der Universitätshierarchie.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch aber ist als Einzelgänger schwach und wird mit der Gemeinheit nicht fertig.
Wladimir Tendrjakow