Junge Leute tragen im Geistigen oft eine Perücke, aber aus eigenem Haar.
Hugo von Hofmannsthal
Mit wenig Wünschen und vielen kleinen Vergnügen so lange wie möglich zu leben, macht den Sinn.
André Kostolany
Unbegrenzt ist die Zahl der Todesqualen – jeder soll nach seiner Fasson selig werden.
Arthur Feldmann
Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.
Bibel
Das Schicksal zürnt uns, aber zuweilen erscheint doch zwischen den ernsten Zügen noch ein freundliches Lächeln; wer weiß wie viele Mittel es uns noch darbietet, um seine Gunst wiederzugewinnen.
Carl von Clausewitz
Der Sturm sprach einst: Ich kenne die Welt, denn ich zerpflücke sie; da sprach der Reif: Ich kenne sie näher, ich erdrücke sie; die Sonne lacht: Ich kenne sie besser, ich beglücke sie.
Carmen Sylva
Kleine Geister interessieren sich für das Außergewöhnliche, große Geister für das Gewöhnliche.
Elbert Hubbard
Die Enge ängstlicher Gedanken und Gefühle ist ziemlich weit verbreitet.
Ernst Ferstl
Was wäre denn die Liebe, Wär' sie nicht treu und wach In Freuden wie in Leiden, In Ehren und in Schmach?
Friedrich Aulenbach
Mit dem Aberglauben ist es so eine Sache. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der sein dreizehntes Monatsgehalt zurückgegeben hätte.
Fritz Muliar
Die Strafe für den Lügner besteht nicht darin, dass man ihm nicht glaubt, sondern darin, dass er selber niemandem mehr glauben kann.
George Bernard Shaw
Der Mensch hat nicht nur dem äußeren Sittengesetz zu folgen, wie erhaben sein Ursprung sei, sondern in Stunden der Not muß noch ein anderes Gebot dazu kommen, welches aus der Tiefe der Menschenbrust heraufgeholt wird. Solche Einsicht wird dem Menschen wohl nur in Stunden der eigenen Gefahr.
Gustav Freytag
Squash ist eine Sauna, in der man viel rennen muss.
Henry Kissinger
"Titanic" ist genau der Film, den ich machen wollte: Fünf Minuten große, computergestützte Spezialeffekte am Ende und drei Stunden mit Frauen, die doofe Hüte tragen und über ihr Leben reden.
James Cameron
Gewöhnlich aber wirft man eine Abneigung auf etwas, das man nicht vollenden kann, als auf ein Ding, das uns widerstrebt und wir nicht Herr werden können.
Johann Wolfgang von Goethe
Weißt du den Grund, warum in den Apfel gebissen hat Adam? Um der Theologie einen Gefallen zu tun.
Ludwig Feuerbach
Prahlt der Strom, lächelt die Quelle.
Manfred Hinrich
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Armut findet alle Wege und Stege.
Sprichwort
Weißt du den Schaden nicht zu meiden, so musst du ihn leiden.
In Deutschland entscheiden über einen Menschen nicht Vorzüge, sondern die Einwände.
Walther Rathenau