Der Adler kann nicht vom flachen Boden wegfliegen; er muß mühselig auf einen Fels oder Baumstumpf hüpfen: Von dort aber schwingt er sich zu den Sternen.
Hugo von Hofmannsthal
Fehler, aus denen man lernen kann, sollte man möglichst früh machen.
Aldo Gucci
In der Leidenschaft richtet sich alle unsere Kraft gegen uns selbst.
Anne Louise Germaine de Staël
An uns selbst ein bewundernswerter Zug, bei anderen unerträglicher Starrsinn.
Anonym
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen.
Arthur Schopenhauer
Man bestreite keines Menschen Meinung; sondern bedenke, daß wenn man alle Absurditäten, die er glaubt, ihm ausreden wollte, man Methusalems Alter erreichen könnte, ohne damit fertig zu werden.
Es gibt zwei Arten, Gutes zu tun: Geben und Vergeben. Wegschenken, was man erworben hat und verzeihen, was man Böses erdulden mußte.
Augustinus von Hippo
Wir sind geworden wie der Abschaum der Menschheit, jedermanns Kehricht, bis heute.
Bibel
Seid bereit, Zeugnis abzulegen für die Hoffnung, die euch erfüllt.
Doch die Wissenschaft, man weiß es, achtet nicht des Laienfleißes.
Christian Morgenstern
Das Pokalspiel hat doch keine Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Bundesliga. Drei Tage später gibt es schon wieder Weihnachtsgeschenke. Dann ist eine Niederlage vergessen.
Felix Magath
Langeweile - ein Zustand, den ich nur in törichter Gesellschaft kennen lernte. Wer mit sich selbst allein Langeweile verspürt, ist zweifellos auch in törichter Gesellschaft.
Franz Carl Endres
Das Leben ist eine fortwährende Ablenkung, die nicht einmal zur Besinnung darüber kommen läßt, wovon sie ablenkt.
Franz Kafka
Eine Frau, so schwach sie ist, ist durch das Gefühl, das sie einflößt, stärker als der stärkste Mann.
Giacomo Casanova
Die Kunst ist Entsagung, aber eine Entsagung, die alles empfängt.
Gottfried Benn
Dauernd ist jene Liebe, die stets die Kräfte zweier menschlicher Wesen im Gleichgewicht erhält.
Honore de Balzac
Die Sprache ist nicht nur die Grundlage des gesamten Denkvermögens, sondern auch das Zentrum, von dem die durch sie verursachten Mißverständnisse der Vernunft ausgehen.
Johann Georg Hamann
Der Wille ist die einzige Realität.
Johann Gottlieb Fichte
Was du wirklich besitzest, das wurde dir geschenkt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Phantasie: Fernsehen der Ärmsten.
Wieslaw Brudzinski
Könige und Bettler brauchen keine Empfehlungsbriefe.
Wilhelm I. von England