Was Gott an und für sich ist, wissen wir so wenig, als ein Käfer weiß, was ein Mensch ist.
Huldrych Zwingli
Die Illusion, die uns verherrlicht, ist uns lieber als zehntausend Wahrheiten.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Lebenserfahrungen sind die Vexierbilder für andere Menschen erst wenn sie sich selbst darin erkennen kommt das Aha-Erlebnis
Anke Maggauer-Kirsche
Mein Hang zum philosophischen Nachdenken beruht auf der einfachen Grundlage, daß ich über das kleinste Stück Natur irgendwelcher Art in höchste Verwunderung geraten kann.
Christian Morgenstern
Wer ein volles Gefäß trägt, muß das Gedränge vermeiden, und wessen Seele am Überlaufen ist, einsame Wege gehn.
Emil Gött
Frühe Hingabe und späte Keuschheit - kein Talent für Termine.
Wenn man wissen will, was der andere uns bedeutet, muss man sich nur eine Sekunde lang vorstellen, er sei tot.
Erwin Koch
Es wird so viel über Musik gesprochen und so wenig gesagt. Ich glaube überhaupt, die Worte reichen nicht hinzu, und fände ich, daß sie hinreichten, so würde ich am Ende keine Musik mehr machen.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Es nimmt ein weiser Mann, der Lehren gibt, noch lieber Lehren an.
Friedrich von Hagedorn
Das Einkaufen im Netz ist zu praktisch, als dass es ein Misserfolg werden könnte.
Hasso Plattner
Hartnäckige Vergeltungssucht ist von Übel. Warum Schlechtes mit Schlechtem heilen?
Herodot
Nichts verdirbt uns mehr, als das stille Flieh'n vor uns selber.
Johann Caspar Lavater
Höre durch das Ohr des Blinden und siehe mit dem Auge des Tauben, wenn du die Menschen kennen willst.
Wer sich von seinen Strebungen nicht fortreißen läßt, wird wie der Vogel, dem keine Feder fehlt, im Geiste mit Leichtigkeit davonfliegen.
Johannes vom Kreuz
Erst Ruhe und Würde machen das Leben schön.
Leopold Schefer
Philosophen gibt es in allen Berufen.
Manfred Hinrich
Alles muß durchs Konto, solange es Konten gibt, alles muß durch den Kopf, solange es Köpfe gibt.
Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.
Platon
Ein schweres Rätsel ist das Leben, allein die Liebe löst es auf.
Rudolf von Gottschall
Wo sind die weltoffenen Geistlichen, die ihren Hochzeitspaaren eine fröhliche Empfängnis wünschen.
Werner Mitsch
So ist es also das Schicksal Deutschlands immer gewesen, daß seine Bewohner, durch das Gefühl ihrer Tapferkeit hingerissen, an allen Kriegen Teil nahmen; oder daß es selbst der Schauplatz blutiger Auftritte war.
Wilhelm Raabe