Ich weiß nicht, warum sich jeder so sehr über Sex aufregt. Bei Shakespeare tat das auch niemand. Sex gefällt doch jedem, Ihnen etwa nicht?
Ian Fleming
Einen Menschen zu nehmen wie er ist, ist noch gar nichts, das muß man immer. Die wirkliche Liebe besteht darin, ihn auch zu wollen, wie er ist.
Alain
Die Übersetzer sind die Relaispferde der Bildung.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Lieber einen falschen Schritt machen, als später bereuen, es nicht versucht zu haben.
Analia Selis
Bekanntlich werden Übel dadurch erleichtert, daß man sie gemeinschaftlich erträgt: zu diesen scheinen die Leute die Langeweile zu zählen; daher sie sich zusammensetzen, um sich gemeinschaftlich zu langweilen.
Arthur Schopenhauer
Ohne Konkurrenz ist auch ein Hanswurst ein Phänomen.
Clay Regazzoni
Der Enttäuschte, der einem andern eine neue Chance gibt, darf es ihm nicht zu schwer machen, sie zu nutzen.
Ernst Reinhardt
Einen Gegenstand so zu umfassen, daß man darüber hinaus nichts weiter sieht, zum Helden werden gibt es keinen anderen Weg.
Friedrich Heinrich Jacobi
Geistig leben viele Menschen vom Klonen fremder Gedanken.
Gregor Brand
Der Zorn ist eine in Fahrt geratene Verstimmung.
Heinrich Wiesner
Kindergebete sind leer und kalt und eigentlich nur Überreste des jüdisch-christlichen Opferglaubens, der durch Unschuldige statt durch Unschuld versöhnen und gewinnen will.
Jean Paul
Man braucht ja nix als Liebe und alles mögliche andere, und die Erde ist ein Paradies.
Johann Nestroy
Wenn ich dumm bin, lassen sie mich gelten; Wenn ich recht hab', wollen sie mich schelten.
Johann Wolfgang von Goethe
Altes Eisen, kein kaltes Eisen.
Manfred Hinrich
Verzeiht euren Feinden, nichts ärgert sie mehr.
Oscar Wilde
Mit allen Wassern gewaschen! Eine echte Drecksau.
Paul Mommertz
Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus.
Pindar
Wer nicht täglich seine Furcht überwindet, hat die Lektion des Lebens nicht gelernt.
Ralph Waldo Emerson
Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.
Rudolf Steiner
Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert das Rennen.
T.S. Eliot
Wer das Endliche benutzt, um das Unendliche zu verfolgen, der kommt zu Schaden.
Zhuangzi