Einen allein kann man nicht beschützen. Man kann nur alle Menschen beschützen.
Icchokas Meras
Wir sind zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen.
Anonym
Im Umgang zieht jeder den ihm Ähnlichen entschieden vor; so daß einem Dummkopf die Gesellschaft eines anderen Dummkopfes ungleich lieber ist als die aller großen Geister.
Arthur Schopenhauer
Als ob das Töten irgend etwas gutmachen könnte! Als ob vergossenes Blut überhaupt etwas reinigen, etwas Geschehenes ungeschehen machen könnte! O, über den geheiligten Widersinn, unter dessen Herrschaft die blöde Welt sich gestellt hat.
Bertha von Suttner
Loslassen ist Silber, Gelassenheit ist Gold.
Ernst Reinhardt
Ohne Seele wäre die Welt ein Haufen Kehricht.
Hermann Stehr
Um den Einsamen schleichen Gespenster.
Jean Paul
Die Kunst lebt im Zwielicht der Vernunft und ist immer eine Jugendtochter des Geistes. Solange der Geist in der Kunst lebt, ist er jung.
Johann Gottfried Seume
So leicht ist es, das Volk zu führen; aber es muß die Fäden nicht spüren, mit denen man es bindet.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man kann sehr glücklich sein, wenn man die Zustimmung der anderen nicht fordert.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Altertum setzen wir gern über uns, aber die Nachwelt nicht. Nur ein Vater neidet seinem Sohn nicht das Talent.
Bewegst du den Gedanken nicht, verfettet er.
Manfred Hinrich
Politik, öffentliches Fallenstellen.
Nichts entfernt zwei innerlich wenig verwandte Menschen mehr voneinander, als das Zusammenleben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich habe sie anfangs nur über ihre Musik wahrgenommen, die Drogengeschichten habe ich gar nicht mit ihr in Verbindung gebracht. Erst bei einem Essen mit Freunden wurde mir klar, dass es sich um die Person handelt, die ständig in der Klatschpresse auftaucht. Bitter. Ich hoffe, sie bekommt die Kurve.
Max Raabe
Wir müssen unseren Feinden vergeben. Ich kann wirklich sagen, dass nicht ein Tag vergangen ist seit der Krieg begann, an dem ich nicht für sie gebetet habe.
Robert Edward Lee
Armut ist nichts an sich Gutes.
Robert Merle
Es amüsiert mich immer wieder, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen.
Samuel Taylor Coleridge
Unmöglich kann man eines Menschen Herz, sein Denken und sein Wollen ganz erkennen, eh er in Staat und Ämtern sich erprobt.
Sophokles
Jede Gesellschaftsordnung entsteht nur durch die finanzielle Unterstützung einer bestimmten Klasse.
Wladimir Iljitsch Lenin
Das Lottospiel ist nichts anderes als eine Steuer für Menschen, die stark im Hoffen und schwach im Rechnen sind.
Woody Allen