Zitate über Roman

Den Romanen, die unsere Nebenmenschen leben, glauben wir nie die Schuldlosigkeit. Das kommt vielleicht aus der Erkenntnis, daß wir alle von Adam und Eva abstammen, und uns vor der Sündenfälligkeit selbst nicht sicher fühlen.

Ida Boy-Ed

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Von allen seelischen Verschwendungen die nutzloseste ist die Gerechtigkeit. Was man an Liebe verausgabt, erhält man immerhin manchmal, wenn auch in bescheidenem Maße, zurückerstattet. Für die Gerechtigkeit, die man erwies, erhält man nichts weiter als Mißverstehen, Undank und am Ende noch Hohn dazu.

Arthur Schnitzler

Am allerwichtigsten in diesem Leben ist der Tod und auch der ist nicht wirklich wichtig.

Arto Paasilinna

Empfindsamkeit für kleine Dinge und Gleichgültigkeit für große zeugen von einer seltsamen Verkehrtheit.

Blaise Pascal

Über jedem guten Buche muß das Gesicht des Lesers von Zeit zu Zeit hell werden. Die Sonne innerer Heiterkeit muß zuweilen von Seele zu Seele grüßen, dann ist auch im schwierigsten Falle vieles in Ordnung.

Christian Morgenstern

Eigener Schmerz Geht ans Herz; Fremder nie Über's Knie.

Daniel Sanders

Ich muss hinein gehen, der Nebel steigt auf.

Emily Dickinson

Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.

Erich Kästner

Versuche nicht, mit dem Tod umzugehen – er geht stets mit dir um.

Friedrich Löchner

Wohlgefraut ist wohlgefreuet, Ungefreut ist ungefraut; Wer der Frauen Auge scheuet, Hat die Freude nie geschaut.

Friedrich Rückert

Zu schnell auf die Barrikaden gehen - zu spontan.

Inge Meysel

Im Herzen der Menschen gibt es leere Orte, und in sie dringt das Leid ein, damit sie fühlbar zu existieren beginnen.

Léon Bloy

Der Grund, warum es so schwer ist, ein großes Werk zu vollbringen, ist das Geschrei der Menge.

Lü Buwei

Lob nur die in den Himmel, die einen Fallschirm haben.

Manfred Hinrich

Das Leben ist uns wie der Tod am nächsten und am fernsten.

Manfred Hinrich

Ich lebe in der Furcht, nicht missverstanden zu werden.

Oscar Wilde

Der muß ein Esel sein, der mit sechzig noch die gleiche Meinung hat, wie mit dreißig.

Otto von Bismarck

Der Dumme meint, was er sagt, der Gescheite fragt sich, ob er das, was er sagt, auch meint.

Paul Mommertz

Hänge dein Leben an einen Stern, und die Nacht wird dir nicht schaden.

Phil Bosmans

Glück hat nur der Glückliche.

Sprichwort

Lieben Sie das Ideale oder das Reale? Man lebt und hofft.

Wilhelm Busch