Man kann zufrieden und doch unbefriedigt sein, denn in dem Worte "Zufriedenheit" klingt das Wort "Entsagung" mit.
Ida Boy-Ed
Alles klare und sichere Erkennen der Jugend geht nur aus Anschauungen hervor, sowohl das Erkennen äußerer Dinge, als das Erkennen innerer Zustände des Geistes selbst. Gehe vom Äußerlichen aus und schreite von da aus zum Begrifflichen fort, vom Einzelnen zum Allgemeinen, vom Konkreten zum Abstrakten, nicht umgekehrt.
Adolph Diesterweg
Der Wunder größtes ist, dass es keine Wunder gibt.
Albert Einstein
Das eigene Blut ist einem doch noch am nächsten!
August Strindberg
Bei all deinem Tun sei bescheiden, so wird dich kein Schaden treffen.
Bibel
Jeder Schmerz ist leicht zu verachten. Bringt er intensives Leiden, so ist die Zeit kurz bemessen, hält er sich lange im Fleische auf, dann ist er matt.
Epikur
Lieben bedeutet, niemals um Verzeihung bitten müssen.
Erich Segal
Das Wort ist rund, viereckig ist die Tat.
Ernst Raupach
Werbung ist wie Stallmist: Sie wirkt nur, wenn sie breit gestreut wird.
Francis Bacon
Es gibt kaum Menschen, die beim ersten Nahen des Alters nicht erkennen lassen, woran ihr Geist oder Körper zugrunde gehen wird.
François de La Rochefoucauld
Wenn die Menschen nicht das erste Gebot der Vernunft, Abwege zu meiden, beachten, ist es wichtig, daß sie sich doch nach dem zweiten Gebot der Vernunft richten, nämlich, sich vom Abweg zurückführen zu lassen.
Gregor von Nazianz
Sollte Libyen weiter mit Gewalt gegen das eigene Volk vorgehen, werden Sanktionen unvermeidlich sein.
Guido Westerwelle
Mobilität ist einer der größten Klimasünder.
Hartmut Mehdorn
Die Gegenwart ist die einzige Göttin, die ich anbete... Die Gegenwart ist eine mächtige Göttin. Die Gegenwart ist's allein, die wirkt, tröstet und erbaut!
Johann Wolfgang von Goethe
Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unseres Schicksals leichtem Wagen durch, und uns bleibt nichts, als, mutig gefaßt, die Zügel festzuhalten und bald rechts, bald links, vom Steine hier, vom Sturze da, die Räder wegzulenken. Wohin es geht, wer weiß es? Erinnert er sich doch kaum, woher er kam.
Die Wahrheit bleibt in Gott; uns bleibt das Forschen.
Johannes von Müller
Ihre Brauen waren Gedankenstriche – manchmal wölbten sie sich zu Triumphbogen der Wollust.
Karl Kraus
Wahrscheinlich sind alle Schriftsteller irgendwie verrückt, aber wenn sie was taugen, dann sind sie, glaube ich, auch ganz schrecklich ehrlich.
Raymond Chandler
Man muß die Menschen kennen, um sie führen zu können.
Rudolf von Bennigsen-Foerder
Wer mit zehn Jahren ein Wunderkind ist, hat mit fünfzehn Talent und ist mit zwanzig Durchschnitt.
Sprichwort
Denn ganz ohne Bild lässt sich nichts Göttliches fassen.
Zacharias Werner