Zitate über Verdammen

Es gibt Augenblicke, wo der Verstand das Wort, das von den Lippen geht, zurückhalten will, tadelt, ja verdammt, und wo unberechenbare, sekundenschnelle Regung doch den Mund zwingt, zu sprechen.

Ida Boy-Ed

Lippe Regung Tadeln Verdammen Zurückhalten

Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.

Eddie Irvine

Der Diskettenvorrat geht immer am samstag Abend zur Neige.

Edward A. Murphy

Man weiß nie, was daraus wird, wenn die Dinge verändert werden! Aber weiß man denn, was daraus würde, wenn sie nicht verändert werden?

Elias Canetti

Das oberste Stockwerk mancher Leute ist unbewohnt.

Ernst Ferstl

Mitleiden ist den trägen und geschäftigen Egoisten eine so angenehme Sache, weil es eine passive Tätigkeit, ein beschäftigter Müßiggang ist.

Fanny Lewald

Des übermächt'gen Schicksals Schläge tragen sich leicht; aber wehe dem, der durch eigene Schuld sein Leben verdirbt.

Georg Ebers

Wäre der Tod nicht, es würde keiner das Leben schätzen. Man hätte vielleicht nicht einmal einen Namen dafür.

Jakob Bosshart

Nur rastlos betätigt sich der Mann.

Johann Wolfgang von Goethe

Nichts ist unergründlicher als die Oberflächlichkeit des Weibes.

Karl Kraus

Die Ideensumme eines literarischen Aufsatzes sei das Ergebnis einer Multiplikation, nicht einer Addition.

Karl Kraus

Wenn wir, solange wir Leben, dem Weg der Freude folgen, werden wir am Ende eins mit diesem Weg.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Familie, Kinder, Weiber, Leib und Vermögen wisse alles als dir fremd und unbeständig. Was ist dein? Das gute und das böse Werk!

Mahābhārata

Das Gestern tiefgründig überdenken, aufs Morgen behutsame Pläne lenken – das ist das Mittel der sinnreichen Leute, um zu verschwenden den Reichtum des Heute.

Oskar Blumenthal

Die Menschen zwingen mich liebevoll in das Prokrustesbett ihres eigenen Denkens, und wenn ich dann Au! seufze, sagen sie: Undankbarer!

Peter Altenberg

Einige von den Alten nannten den Rhythmus das männliche, die Melodie das weibliche Prinzip.

Quintilian

Die Freiheit ohne Organisation führt durch die Anarchie zur Knechtheit.

Rudolf Virchow

Wem es gelänge, die Menschen zur Einfachheit, Natürlichkeit und vernünftigen Lebensweise zurückzuführen, der hätte das Höchste geleistet – nämlich die soziale Frage gelöst.

Sebastian Kneipp

Wer eine Ansicht nicht für sich behalten kann, wird nie etwas Bedeutendes erreichen.

Thomas Carlyle

Der Mensch ist ein kleines Ding, man hat ihn bald auswendig gelernt, wenn man mit ihm vertraut wird.

Wilhelm Heinse

Die Sehnsucht hüllt sich oft in den Mantel der Verachtung.

Wilhelm Vogel