Wie oft träumt der Mensch eine künftige Glückseligkeit und verschläft darüber die gegenwärtige.
Ignác Cornova
Das Schönste, was wir entdecken können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein
Es ist ein Zeichen großer Schwäche, sich zu empören gegen das unvermeidliche Übel, und die hinzunehmen, die man vermeiden kann. Was soll man sagen zu einem Menschen, der gegen das schlechte Wetter aufbegehrt und Beschimpfungen ruhig hinnimmt.
Antoine de Rivarol
Auch Götter lieben einen guten Scherz.
Aristoteles
Politik ist der stets neu zu schaffende Kompromiss von Macht und Vernunft.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Welt duldet keine Einsiedler.
D.H. Lawrence
Die Ehe ist die schwerste Kette. Darum tragen sie auch zwei. Und manchmal drei.
Émile Augier
Das Leben bleibt uns keine Antwort schuldig, läßt aber einige davon offen.
Ernst Ferstl
In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.
Friederike Kempner
Wenn dich Glückswechsel trifft, denk', um dich nicht zu grämen: Abnehmen muss der Mond, um wieder zuzunehmen.
Friedrich Rückert
Wie tumkühn ist doch die Jugend!
Georg Rollenhagen
Lieb' ist Eitelkeit, und Selbstsucht ist ihr Anfang und ihr Ende.
George Gordon Byron
Humor ist ein Kind von Traurigkeit.
Gerhard Uhlenbruck
Wer den Himmel auf Erden sucht, hat in Geographie geschlafen.
Grethe Weiser
Ein breiter Rand von Muße ist im Leben eines Menschen ebenso schön wie in einem Buche.
Henry David Thoreau
Der Staatshaushalt gleicht nicht einem Geldschrank, sondern einer Bewässerungsanlage: je mehr Wasser sie aufnimmt, und wieder ausströmt, um so schöner gedeiht das bewässerte Land.
Honore de Balzac
Es soll auch ein jeder Ehemann nach seinem Vermögen und seinem Stande sein Eheweib ernähren und kleiden, so wie es die Ehrbarkeit gebietet; er soll ihrer Liebenswürdigkeit geziemend freundlich und mit sanfter Rede und Mahnung begegnen; bei denen aber, die hoffärtige Narren sind, tut härteres Anfahren.
Jakob Wimpheling
Der Vornehme versteht zu planen, der Niedere versteht zu erraten.
Lü Buwei
Die Nationen sind die natürlichen Organe der Menschheit.
Thomas Garrigue Masaryk
Die Menschen sind nie so dankbar auch gegen die kleinste Wohltat, als wenn sie von eben der Hand kommt, die alle Macht ihnen zu schaden hat, von der sie nur Stolz, Vernachlässigung, Härte erwarten.
Wilhelm von Humboldt
Wir Deutsche in Ost und West könnten uns so herzlich gleichgültig sein - wenn nur genug Geld da wäre!
Wolfgang Mocker