Jesus Christus, der Sohn des unsichtbaren Gottes, hat die Niedrigkeiten menschlichen Daseinsbeginns nicht verschmäht und hat über Empfängnis, Geburt, Weinen, Krippe alle Kleinheit unserer Natur durchlaufen.
Ignatius von Antiochia
Gäbe es einen freien Willen, wer würde diese Welt betreten, wer sie verlassen?
Emanuel Wertheimer
Das ist mein Weg, welches ist Dein Weg? DEN Weg gibt es nicht.
Friedrich Nietzsche
Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Neid frißt selbst noch in Löcher Löcher.
Gerd W. Heyse
Regieren heißt entscheiden, wofür Steuereinkünfte ausgegeben werden.
Gore Vidal
Die Logik ist die Hygiene, deren sich der Mathematiker bedient, um seine Gedanken gesund und kräftig zu erhalten.
Hermann Weyl
Die Frauen wollen alle, dass man sich mit allein mit ihnen beschäftigt. Das ist der Grund, warum die meisten Frauen gerade die Dummköpfe lieben.
Honore de Balzac
Der Mensch ist ein recht schwaches Geschöpf.
Jaroslav Hašek
Wie kann man erwarten, dass die Menschheit guten Rat annimmt, wenn sie nicht einmal auf Warnungen hört?
Jonathan Swift
Die zweite Hälfte seines Lebens verbringt der Weise damit, sich von den Torheiten, Vorurteilen und irrigen Ansichten zu befreien, die er sich in der ersten zu eigen gemacht hat.
Der Rationalist ist einfach ein Mensch, dem mehr daran liegt zu lernen, als recht zu behalten.
Karl Popper
Wenn die Mißgunst aufhören muß, fremdes Verdienst zu leugnen, fängt sie an, es zu ignorieren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Sieg liebt Mühe.
Matthias
Wirtschaft und Politik schlafen in einem Bett und fressen aus einem Trog.
Molly Ivins
Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere.
Napoléon Bonaparte
Verwebe dich mit der Welt und bleibe dennoch deutlich erkennbar!
Rainer Kaune
Lachen ist ein großartiges Schönheitsmittel.
Simone Weil
So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie.
Sophie Tieck
Nur ein großer Geist wagt es, einfach im Stil zu sein.
Stendhal
Die Sehnsucht nach Liebe ist für manchen eine größere Triebfeder als ihm die Liebe, wenn er sie genießen könnte, sein würde.
Wilhelm Vogel