Die Asch' eines Diebes liegt hier in dem Krug. Ihn ließ der Senat seines Städtchens verbrennen. Der Mensch hatte noch nicht gestohlen genug, Um seine Unschuld beweisen zu können.
Ignaz Franz Castelli
Wer die Wahrheit beschreiben will, überlasse die Eleganz dem Schneider.
Albert Einstein
Einer muss in unserem versoffenen Land nüchtern bleiben.
Alexander Lebed
Dem gewöhnlichen Menschen ist sein Erkenntnisvermögen nichts andres als die Laterne, die seinen Weg erleuchtet, dem genialen ist es die Sonne, welche die Welt offenbar macht.
Arthur Schopenhauer
Falschheit sei meinem Herzen fern; ich will das Böse nicht kennen.
Bibel
Die Willkür kennt nur den blinden Eigenwillen.
Caroline von Wolzogen
Jede Leidenschaft, welche in der Einsamkeit schläft, wacht in der Gesellschaft auf.
Christian Garve
Die meisten glauben, wenn sie sich als Laien bekennen, hätten sie das Recht, ungerecht zu sein.
Daniel Spitzer
Laßt uns am Alten so es gut ist halten. Doch auf altem Grund Neues schaffen zu jeder Stund.
Gottfried Keller
Bauerntum, Deutschtum, Germanentum – dergleichen klingt altertümlich und reaktionär. Der Irrtum aber bleibt "forever young".
Gregor Brand
Einsamkeit in der offenen Natur, das ist der Prüfstein des Gewissens.
Heinrich von Kleist
Vor der rechten Kraft beugt sich alles, und die rechte Kraft ist es ja, welche der Mensch unwillkürlich verehrt in Liebe und Demut.
Jeremias Gotthelf
Gott will an uns demonstrieren, was Gnade ist.
Johannes Hansen
Das Wissen, das der Beherrschung der Welt dient, entwickelt sich stetig weiter. Aber das Wissen eines Laotse ist eine Weisheit, die heute so gültig ist wie zu seiner Zeit. So gibt es ein Welt-Wissen, das sich im Fortschritt entwickelt, und ein Urwissen um das Wesen und seinen Weg, das zeitlos ist.
Karlfried Graf Dürckheim
Sobald man annimmt, das Leben der Menschheit könne durch Vernunft gelenkt und geleitet werden, macht man das Leben als solches unmöglich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Rückzug der Kontoinhaber in ihre Nummer hält an.
Manfred Hinrich
Fügt ihnen (Gottes Geschöpfen) keinen Leid zu, weder mit eurer Zunge,noch mit euren Händen, noch in irgendeiner anderen Weise.
Mirza Ghulam Ahmad
Die Seele des Menschen ist eine Leuchte Gottes.
Talmud
Das Parteileben verdirbt den Verstand. Alle versimpeln und nehmen den Sturm in ihrem Glase Wasser als Taifun.
Theodor Fontane
Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo Liebe beginnt, sondern wo sie endet.
Wolfgang A. Gogolin
Was ist es, das den Staat schädigt? Wenn Gemeine das Volk regieren und Macht besitzen.
Xunzi