Bedarf ein Armer der Hilfe dein, so laß dir nicht erst seinen Lebenslauf lesen; fürs Erste muß man wohltätig sein, dann prüfen, ob man's mit Recht gewesen.
Ignaz Franz Castelli
Ich verzeihe meinen Freunden, die Schlechtes über mich sagen, aber nicht denen, die es mir überbringen.
André Malraux
Gott ist ein Wort mit unendlich vielen Buchstaben
Anke Maggauer-Kirsche
Rauch jetzt, zahl später!
Anonym
Die Größe eines Berufes besteht vielleicht vor allem darin, dass er Menschen zusammenbringt.
Antoine de Saint-Exupery
Gott versteckt sich hinter dem, was wir lieben.
Friedrich Hebbel
Dadurch gibt Neigung sich ja kund, daß sie bewilligt aus freier Gunst, was sich auch nicht gebilligt.
Friedrich Schiller
Es ist erstaunlich, wie wenig die Menschen einander verstehen, aber noch viel erstaunlicher, wie wenig es darauf ankommt.
Hans Krailsheimer
Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinne verlangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die fundamentale Bedeutung des Sexus drückt sich im Glauben aller Völker aus, ursprünglich stets positiv.
Karlheinz Deschner
Wenn ich so Fußball gespielt hätte wie Berti Vogts, so als reiner Wadenbeißer, dann hätte ich mit 18 Jahren meine Fußballschuhe verbrannt.
Klaus Toppmöller
Wer von der Erfahrung etwas erwartet, was nicht in ihr liegt, der entbehrt der Vernunft.
Leonardo da Vinci
Kurzschluß beim Bewußtwerden, Chance für bessere Sicherung
Manfred Hinrich
Das Leben ist eine Fremdsprache mit bekannten Vokabeln.
Der wesentliche Unterschied zwischen einer Katze und einer Lüge besteht darin, dass eine Katze nur neun Leben hat.
Mark Twain
Hoffnung, – was bist du oft? – ein Schatten und nichts mehr.
Martin Heinrich
Gott ist ein unaussprechlicher Seufzer, im Grunde der Seelen gelegen.
Sebastian Franck
Ein Herrscher sollte keinen Krieg aus Ärger beginnen, so wenig wie ein Feldherr eine Schlacht aus Wut. Ärger mag sich in Glück verwandeln und Wut in Befriedigung, eine Nation jedoch, die zerstört wurde, kann man nicht wieder zum Leben erwecken, so wenig, wie man die Toten wieder lebendig machen kann.
Sunzi
Wenn ein Mann von heftiger Liebe zu einem Weib ergriffen wird, dürfen die beiden miteinander plaudern und scherzen, sich Laub und Blumenkränze schenken und sich gegenseitig andichten. Wenn aber eine unvorteilhafte Nachkommenschaft von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen der Geschlechtsverkehr unter keinen Umständen gestattet...
Tommaso Campanella
Im Frühsommer reicht uns die Sonne den kleinen Finger.
Werner Mitsch
Rohen Naturen erscheint äußerlicher Glanz stets als Bildung.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski