Wunder nennen wir Erscheinungen, denen wir keine natürlichen Ursachen zuzuschreiben vermögen. Die Wahrheit besteht für sich auch ohne Wunder
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Derjenige, der die Arbeit erfunden hat, muss nichts zu tun gehabt haben.
Anonym
Im Alter hat man sich so ans Leben gewöhnt, daß einem direkt was fehlen tät', wenn man's nicht mehr hätt'.
Bernhard Pollak
Am guten Tag freue dich und den bösen nimm auch für gut, denn Gott hat diesen wie jenen geschaffen, damit der Mensch die Zukunft nicht wisse.
Bibel
Nur im Frieden können die Blumen der Kultur gedeihen.
Eleftherios Kyriakou Venizelos
Der Antisemitismus ist eine Schande der Menschheit.
Ephraim Kishon
Die Demokratie ist eine Staatsform voller Probleme, die Diktatur ist ein Problem.
Ernst Reinhardt
Wer zu Papier bringt, was er leidet, wird ein trauriger Autor: aber ein ernster, wenn er uns sagt, was er litt und weshalb er jetzt in der Freude ausruht.
Friedrich Nietzsche
Gib nicht zu schnell dein Wort, so brauchst du's nicht zu brechen; viel besser ist es, mehr zu halten, als versprechen.
Friedrich Rückert
Die Eskimos bekommen warme Wohnungen und müssen arbeiten, um Geld für die Kühlschränke zu verdienen.
Gabriel Laub
Torheit, du regierst die Welt.
Heinrich von Kleist
Von Diesseits nach Jenseits ist für schwärmerische Seelen nur ein Katzensprung.
Johann Nestroy
Dein wahres Glück, o Menschenkind, o, glaube doch mitnichten, daß es erfüllte Wünsche sind: Es sind erfüllte Pflichten.
Karl Gerok
Zuletzt, du verschlagener Sohn der Hölle, mußt du dich denn noch bequemen, auf die Frage der Ehrlichkeit und der Einfachheit runde Antworten zu geben.
Karl Gutzkow
Da nun die Ehe ein Knoten ist, den erst der Tod wieder löst, so sollen die Bänder, welche diesen Knoten bilden, einander ähnlich sein und aus den gleichen Fäden bestehen.
Miguel de Cervantes
Solange man den Krieg als etwas Böses ansieht, wird er seine Anziehungskraft behalten. Erst wenn man ihn als Niedertracht erkennt, wird er seine Popularität verlieren.
Oscar Wilde
Das Leben ist lang und oft ist es mühselig, und die Wege sind nicht immer eben. Aber ein festes Herz hilft ans Ziel.
Paul Heyse
Ein großer Teil von dem, was heutzutage für Vaterlandsliebe ausgegeben wird, besteht aus bloßem Pharisäertum und aus Engherzigkeit, die sich als nationale Vorurteile, nationale Eitelkeit und nationaler Haß äußern.
Samuel Smiles
Das Unglück ist der Prüfstein des Charakters.
Bei einem braven Menschen darf kein Gefühl stärker und mächtiger sein, als das Gefühl der Pflicht; seine volle, reine Stimmer übertönt jeden anderen, noch so lockenden Ruf, wenn man nur auf sie hören will.
Sophie Alberti
Welche Ihrer Vorzüge werden verkannt? Alle.
Ulrich Beck