Wenn Wahrheit ruft nach Zeugen, Doch bang kein Mund das Schweigen Zu brechen wagt, beschäme du die Feigen: Sprich unverzagt.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Jeder Charakter in der gesellschaftlichen Unterhaltung, der gewöhnlich als angenehm gilt, ist aus Höflichkeit und Falschheit zusammengesetzt.
Alexander Pope
Gefolgsmann: Anhänger ohne Verstand.
Ambrose Bierce
Was du weckst, das weckt dich wieder.
Bettina von Arnim
Wer immer will, was die anderen wollen, bekommt so gut wie nie, was er wirklich bräuchte.
Ernst Ferstl
Durch Gewöhnung wird nach und nach der Erzieherwille zum eigenen Willen des Erzogenen.
Friedrich Pollack
So sehr du auch Acht gibst, so sehr du dich entgegenstellst... der Weg des Himmels ist immer derselbe.
Gotthold Ephraim Lessing
Das ist eine sehr schwere Stunde für Norwegen. Wir Deutsche stehen dabei an ihrer Seite.
Guido Westerwelle
Vom Schulkörper schwatzt ihr zwar stets in Programmen – Doch niemals von der Schulseele in Flammen!
Heinrich Vierordt
Das Licht ist ein Symbol des Lebens und der Freude.
Honore de Balzac
Wodurch bestätigt sich denn zuletzt der Charakter, als daß er sich in der Tagesbewegung, im Hin und Wiederwirken bildet?
Johann Wolfgang von Goethe
Rechte Jugend wird niemals alt, wer so hell und kühn ins Leben schaut, bleibt auch sein Meister immerdar. Denn das Leben ist ja doch ein wechselndes Morgenrot, die Ahnungen und Geheimnisse werden mit jedem Schritt nur größer und ernster, bis wir endlich vor dem letzten Gipfel die Wälder und Täler hinter uns versinken und vor uns im hellen Sonnenschein das andere sehen, was die Jugend meint.
Joseph von Eichendorff
Der Edle lenkt die Aufmerksamkeit auf die guten Seiten anderer hin, nicht auf ihre Mängel. Der kleine Mann tut das Gegenteil.
Konfuzius
In der Welt, wie sie nun einmal ist, ist es nicht genug, zu fühlen und zu lieben, man muss vor Allem denken und handeln, und jede Kraft, die für die grosse Arbeit des Lebens verloren ist, wird eine Sünde gegen das Gesetz des Fortschritts.
Malwida von Meysenbug
Nur ein Mann kann glauben, daß das Glück einer Frau darin liegt, dem Mann zu dienen und zu gefallen.
Margaret Fuller
Willig fügt er sich ins Schöpfungsgeschehen und glaubt an seinen freien Willen.
Michael Marie Jung
Um bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen, müssen auch die Kosten für den Faktor Arbeit müssen die Lohnnebenkosten gesenkt werden.
Oskar Lafontaine
Krieg ist nur möglich, wo Volksverhetzung möglich ist.
Rainer Barzel
Das Brot, das du nicht zu Hause isst, schmeckt sehr bitter.
Robert Merle
Spät erst mahlen die Mühlen der Götter, doch mahlen sie Feinmehl.
Sextus Empiricus
Sie haben sich nicht verständigen können: die Pausen zwischen den Beratungen waren zu kurz.
Wieslaw Brudzinski