Zitate über Auflehnung

Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.

Ignaz Heinrich Carl Freiherr

Auflehnung Befriedigen Beschränkung Unmut Unterdrückung

Man kann jeden lieben, solange man ihn verstehen kann.

Amélie Nothomb

Es gibt Geschenke die sind viel mehr ein Verlangen

Anke Maggauer-Kirsche

Wenn der Reiter nichts taugt, hat das Pferd Schuld.

Anonym

Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.

Bruce Lee

Leib und Seele in Harmonie find'st im Grab du, vorher nie.

Conrad Ferdinand Meyer

Gedanken sind es und das Wort, die über alle Zeiten fort sich mächt'ger als das Schwert erweisen.

Erich Limpach

Die Musikalität mancher Zeitgenossen beschränkt sich ausschließlich auf das Spucken großer Töne.

Ernst Ferstl

Oft lässt man die Liebe, um den Ehrgeiz zu leben, selten aber den Ehrgeiz um der Liebe willen.

François de La Rochefoucauld

Man muß alles das vermeiden, was starke Neigungen erregen kann und das Kind langsam an Entbehrung der Dinge gewöhnen, nach welches es ein zu großes Verlangen gezeigt hat, damit es einmal die Dinge zu erlangen hoffe, welche es so eifrig begehrt.

François Fénelon

Einen gelungenen Streich, der niemand schadet und über den sich alles freut, verzeiht man am besten sofort, sonst macht man sich lächerlich.

Henri de Saint-Simon

Die Laster stritten, wer von ihnen am eifrigsten gewesen sei, dem Bösen auf der Welt zu dienen; den Preis erhielt die Heuchelei.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden, sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.

Joseph Beuys

Ich werde jetzt eine kleine Pause machen.

Kathleen Ferrier

Alles kommt weniger schlimm, wenn man mit allem rechnet.

Lucius Annaeus Seneca

Auch mit den Augen läßt sich angeben.

Manfred Hinrich

Lernen besteht – optimistisch geschätzt – zu einem Drittel aus Neugier und zu zwei Dritteln aus Masochismus.

Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach

Weiße Raben sind seltene Vögel.

Sprichwort

Dies Theater atmet Größe und Reichtum.

Stendhal

Jedes Mittel ist in sich verderblich, welches Wohlsein und Sicherheit des Menschen ohne persönliche Anstrengung oder lebenskräftige Übung der Fähigkeiten sucht.

Theodor Rocholl

Der Mann ist zum Heiraten gar nicht das Wichtigste, sondern der Mut.

Waltraut Haas