Zitate über Befriedigen

Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.

Ignaz Heinrich Carl Freiherr

Auflehnung Befriedigen Beschränkung Unmut Unterdrückung

Zu Feministinnen werden die Frauen, die sich für geringer als Männer halten und sich damit nicht abfinden können.

Andrzej Majewski

Wir haben nichts gegen München, wir würden nur nie zu den Bayern gehen.

Campino

Besser die Freundschaft eines Verständigen als die sämtlicher Unverständigen.

Demokrit

Die Kirche wird immer ein Bedürfnis bleiben: man geht als Schuldner hinein und kommt als Gläubiger heraus.

Emanuel Wertheimer

Die Karriere manchen Mannes ist der Charme seiner Frau.

Friedl Beutelrock

Liebe ist von allen menschlichen Empfindungen die am meisten bildsame. Sie nimmt jede Form an: dem Boden gemäß, in dem sie Wurzel schlägt.

George Sand

Dieses (filmische) Verbergen der Absicht ist wie Ostern: Je besser die Eier versteckt sind, desto größer ist die Freude, sie zu entdecken.

Hark Bohm

Ein bisschen Schmiere in Gesicht, ein Lumpengewand - wie wenig man doch braucht, um nichts aus sich zu machen.

Henry Miller

Die Themen, die wie Sterntaler für die Sozialdemokraten auf der Strasse liegen, hebt die Linkspartei auf.

Heribert Prantl

Auch mich hat ein liebes Abenteuer erwartet. Abenteuer? Warum brauche ich das alberne Wort? Es ist nichts Abenteuerliches in einem sanften Zuge, der Menschen zu Menschen hinzieht. Unser bürgerliches Leben, unsere falschen Verhältnisse, das sind die Abenteuer, das sind die Ungeheuer!

Johann Wolfgang von Goethe

Wer ein Argument vorträgt und sich dabei auf eine Autorität beruft, verwendet nicht seine Intelligenz, er setzt lediglich sein Gedächtnis ein.

Leonardo da Vinci

Wenn Schönheit die Augen beherrscht, beherrscht sie gewöhnlich mehr.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Manche Moral nimmt es mit jeder Unmenschlichkeit auf.

Manfred Hinrich

Ich schenke, also bin ich.

Manfred Hinrich

Was ist unser ganzes Dasein? – Ein Nachschleppen der Vergangenheit.

Martin Heinrich

Einen Menschen verstehen heißt also: auch er sein.

Otto Weininger

Mancher wäre nicht unsterblich geworden, wenn er nicht gestorben wäre.

Peter Sirius

Wein zehrt, Bier macht dicke.

Sprichwort

Der Mensch ist ein Engel, der sich selbst aus dem Paradies vertreibt.

Walter Ludin

Wahrhaftig, die Kunst ist s, was man verehren muß, nicht den Künstler; der ist nichts mehr als ein schwaches Werkzeug.

Wilhelm Heinrich Wackenroder