Zitate über Wettlauf

Das öffentliche Leben ist nicht bloß ein Wettlauf, in welchem der Schwächere zurückbleibt, es gleicht auch einem gewaltigen Strome, dessen hochgehende Wogen nur den rüstigen, keinen Augenblick nachlassenden Schwimmer tragen. Wer nicht untersinken will, darf nicht ermüden, nicht ausruhen wollen.

Ignaz von Döllinger

Ausruhen Ermüden Wettlauf Wogen Zurückbleiben

Ein wahrer Philosoph verzeiht einen Mangel an Vermögen der Gesellschaft mit der selben Ruhe, mit der ein reicher Bankier der Natur seinen Mangel an Geist nachsieht.

Antoine de Rivarol

Spruch des Herrn: Ich lege meine Gesetze in ihr Inneres und schreibe sie ihnen ins Herz.

Bibel

Ich bin gewiß, dass dieser Deutsche Gewerkschaftsbund, den Sie nunmehr errichten, blühen, wachsen und gedeihen wird.

Carlo Schmid

Sich um die Interessen der anderen zu kümmern ist die beste Form der Eigenvorsorge.

Dalai Lama

Am Ende werden menschliche Entschlossenheit und Wahrheit über Gewalt und Unterdrückung siegen.

Dalai Lama

Der Tod ist schrecklicher, als man glaubt; o, er ist bitter! Er verdüstert die Welt, er bläst alle die Lichter, eins nach dem andern, aus, die so bunt und lustig um uns her schimmern, es wird finster allenthalben, aber im Herzen zündet er ein Licht an, da wird's hell, und man sieht viel, sehr viel, was man nicht sehen mag.

Friedrich Hebbel

Ein Monat Fernsehen ohne Zensur und es wird das Regime nicht mehr geben.

Garri Kimowitsch Kasparow

Dichten - Gerichtstag halten über sich selbst; mit einem sicheren Freispruch.

Henrik Johan Ibsen

Nichts ist ähnlicher dem Heute als das Morgen.

Jean de la Bruyère

Wenn wir uns von vergangenen Dingen eine rechte Vorstellung machen wollen, so haben wir die Zeit zu bedenken, in welcher etwas geschehen, und nicht etwa die unsrige, in der wir die Sachen erfahren, an jene Stelle zu setzen.

Johann Wolfgang von Goethe

Dein Bildnis mir im Auge, Dein Wohnort mir im Herzen, im Munde das Deingedenken und wo verbirgst Du Dich?

Mansur al-Halladsch

Wo die Eitelkeit anfängt, hört der Verstand auf.

Marie von Ebner-Eschenbach

Niemand ist imstande zu glauben, außer mit Gottes Erlaubnis.

Mohammed

Der wahrhaft Kluge will nicht hinter die Natur blicken und stellt keine Frage nach ihrem Ursprung. Er nimmt die Weltgesetze, die das Dasein des Menschen bedingen, wie sie sind, und hält sich an sie, um ihr Gutes zu genießen.

Ralph Waldo Emerson

Wer demütig ist, lacht nicht, wenn der Stolze weint.

Ramon Llull

Denn vor dem Beginnen ist Überlegung notwendig, nach der Überlegung jedoch rasches Handeln.

Sallust

Denn das Traurige im echten Humor besteht darin, daß er ehrlich und ohne Täuschung rein menschlich beleuchtet, was es heißt, ein Kind zu sein.

Søren Kierkegaard

Schon ein Rundgang im Zimmer macht dich klüger, als nur dazusitzen.

Sprichwort

Wer gut von dir denkt, dessen Vorstellung von dir mach wahr. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")

Tausendundeine Nacht

Er starb einen langsamen Tod. Er ging an einem blonden Gift zugrunde.

Werner Mitsch