Begrenzt ist das Leben, doch unerschöpflich die Liebe.
Ihara Saikaku
Ohne Schumacher hätte Ferrari 1998 keinen einzigen Grand Prix gewonnen.
Alan Jones
Der Schein bestimmt das Bewußtsein.
Alessandro Cagliostro
Für Kritiker zu schreiben lohnt sich nicht, wie es sich nicht lohnt, denjenigen Blumen riechen zu lassen, der einen Schnupfen hat.
Anton Tschechow
Je mehr wir wissen, desto weniger scheinen wir weiter-zu-wissen.
Bernhard von Mutius
Wenn Du Dich dehnen willst, dann geh' doch nach Dänemark!
Ede Geyer
Durch seine Töchter nimmt das Volk an den Reichen Rache.
Edmond de Goncourt
Große Ereignisse künden sich gewöhnlich in scheinbar kleinen Dingen an.
Emma Goldman
Auch ist das vielleicht nicht eigentlich Liebe, wenn ich sage, daß Du mir das Liebste bist; Liebe ist, daß Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle.
Franz Kafka
Ohne Fett? Ohne Zucker? Ohne mich!
Gerhard Kocher
Es gibt inzwischen genug Menschen, denen man ihre Obdachlosigkeit gar nicht ansieht. Sie sehen so aus, als kämen sie gerade aus dem Büro. Man erkennt es nur an kleinen Zeichen: die Haare sind ungekämmt, der Anzug ein bisschen verknittert...
Günter Wallraff
Es ist immer verkehrt, zu befehlen, wenn man sich des Gehorsams nicht sicher ist.
Honore von Mirabeau
Wir können der Wirklichkeit nicht habhaft werden. Sie muß gestutzt, gekürzt, geknetet, ja, sie muß umgeglüht werden, und der Ofen, in dem die Umglühung vorgenommen wird, ist die Phantasie.
Jakob Wassermann
Jeder Staat führt den Krieg gegen die eigene Kultur. Anstatt Krieg gegen die eigene Unkultur zu führen.
Karl Kraus
Soziologie ist der Mißbrauch einer zu diesem Zweck erfundenen Terminologie.
Kurt Tucholsky
Mein Beruf ist der idiotischste Beruf, den man aufnehmen kann, wenn man sicherheitsbedürftig ist.
Pegah Ferydoni
Recht und Menschenliebe sind die Frucht aller wahren Kultur.
Peter Rosegger
Für das Innere eines Mannes gibt es nichts Besseres als das Äußere eines Pferdes.
Ronald Reagan
Der Mut des Italieners ist ein Wutanfall, der Mut des Deutschen ein Rausch, der Mut des Spaniers das Kind seines Stolzes.
Stendhal
Auf diese Weise endet die Welt: Nicht mit einem Knall, sondern mit einem Wimmern.
T.S. Eliot
Ahnung eines Übels quält oft mehr als Überzeugung.
William Shakespeare