Minderwertigkeitskomplexe sind häufig mit Überheblichkeitskomplexen gekoppelt. Ein Mensch, der sich seiner nicht sicher ist, gibt sich meist überlegen.
Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg
Geld, welches man nicht hat, macht nicht unglücklich, aber es beunruhigt.
Anonym
Um seine Hoffnung wird man oft durch die Erfüllung betrogen.
Arthur Feldmann
In einer kranken Beziehung haben wir wie in einem kranken Organismus auch das scheinbar Nichtigste als Symptom der Krankheit zu deuten.
Arthur Schnitzler
Ich bin an die Orte gefahren, allein, und habe begriffen, dass man die Dinge kombinieren muss. Man muss wissen und sehen, und man muss sehen und wissen. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen. Wenn Sie nach Auschwitz fahren, ohne etwas über Auschwitz und die Geschichte dieses Lagers zu wissen, sehen Sie nichts, verstehen Sie nichts.
Claude Lanzmann
Es ist des Menschen Fluch und sein Verhängnis, Daß seine Fehler sicher wirkend schreiten Und, offenkundig rings, ihm gleich bereiten Jedweden Schmerz und jegliche Bedrängnis.
Ferdinand von Saar
Was ist an einem Buche gelegen, das uns nicht einmal über alle Bücher hinweg trägt?
Friedrich Nietzsche
Wahrer Beruf für den Menschen ist nur, zu sich selbst zu kommen.
Hermann Hesse
Das Allgemeine, wie wir es zu erkennen glauben, ist trügerisch und wesenlos; in wenigen Wesen aber lebt das Menschengeschlecht ganz; ihnen ist nicht leicht zu begegnen, aber wir suchen beständig nach ihren Spuren, und sie in ihren geistigen Werken zu gewahren, ist unser höchster Lebensgewinn.
Hugo von Hofmannsthal
Man muss sehen, dass man keine Pickel am Arsch kriegt und was unterschieben.
Joachim Hopp
Die Gedanken kommen wieder, die Überzeugungen pflanzen sich fort, die Zustände gehen unwiederbringlich vorüber.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Fremdwort ist wie ein unscharfes Foto.
Karl Heinrich Waggerl
Nach der PISA-Studie müssen erst mal die Lehrer nachsitzen.
Klaus Klages
Ja, der Rücken ist die Achillesferse des Körpers.
Lothar Matthäus
Die Liebe muß ihrer Natur nach vergänglich sein.
Mary Wollstonecraft
Sterben hat nichts mit Gesellschaft zu tun, sondern ist die Handlung eines Individuums. Unter Freunden laßt uns lachen und leben, unter Fremden laßt uns trauern und sterben.
Michel de Montaigne
In der Krankheit kommt mancher erst zum Bewußtsein seiner selbst.
Peter Rosegger
Manches erweckt den Eindruck von Treue und ist nur – Gewohnheit.
Peter Sirius
Am Anfang begleiten uns fremde Märchen. Erst später erzählen wir die eigenen.
Sigmar Schollak
Gut, dass ich nicht so viele Hemden habe, sonst würde mir der Kragen platzen.
Thomas Schaaf
Laßt die Schauspieler gut behandeln, denn sie sind der Spiegel und die abgekürzte Chronik des Zeitalters.
William Shakespeare