Das oberste Gebot der Erziehung heißt Geduld. Man kann Knospen nicht mit Händen aufbrechen.
Ilse Franke-Öhl
Ein Wolf im Schafsfell lässt es sich nicht über die Ohren ziehen.
Anonym
Der Wolf ist dem Wolf ein Mensch.
Arthur Feldmann
Oft finden wir etwas ganz anderes, ja Besseres, als wir suchten, oft auch das Gesuchte selbst auf einem ganz anderen Wege, als den wir zuerst vergeblich danach eingeschlagen hatten.
Arthur Schopenhauer
Es gibt kein Leben ohne Fehlschläge und Niederlagen. Wer nicht gelernt hat aufzustehen, gibt sich selbst auf.
Dieter Stolte
Lieb' ist Wunder, Liebe ist Gnade, Die wie der Tau vom Himmel fällt.
Emanuel Geibel
Meine Seele ist ein verborgenes Orchester; ich weiß nicht, welche Instrumente, Geigen und Harfen, Pauken und Trommeln es in mir spielen und dröhnen läßt. Ich kenne mich nur als Symphonie.
Fernando Pessoa
Alle Ideen Christi sind vom Menschenverstand verdorben worden und scheinen unerfüllbar zu sein.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Im Kampf zwischen dir und der Welt sekundiere der Welt.
Franz Kafka
Wahrscheinlichkeit, aber keine Wahrheit: Freischeinlichkeit, aber keine Freiheit, – diese beiden Früchte sind es, derentwegen der Baum der Erkenntnis nicht mit dem Baum des Lebens verwechselt werden kann.
Friedrich Nietzsche
Österreich braucht mehr MathematikerInnen.
Harald Rindler
Eine dauernde Machtübung über Menschen ist nur auf der Granitbasis eines Prinzips möglich.
Johannes Scherr
In der Regel sind Schwätzer leere Flaschen; volle klingen nicht.
Karl Julius Weber
Ich habe in Herrn Richter einen Mann gefunden, der immer versucht, bei einem Widerstreit der Interessen zu einem Ausgleich zu kommen.
Konrad Adenauer
Von außen kommt dem Menschen nie sein Glück.
Leopold Schefer
Tugend, sechzig Prozent Feigheit vorm Laster.
Manfred Hinrich
Der Finanzdruck lehrt die Griechen kriechen.
Kein Kleidungsstück ist so stark modischen Einflüssen unterworfen wie der Deckmantel.
Rupert Schützbach
Bittet man den Bauern, so schwillt ihm der Bauch.
Sprichwort
Man muss entweder alt werden oder jung sterben.
Was bleibt? Die Dichter gehen stiften.
Ulrich Erckenbrecht