Laß deine Zunge nicht eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchtes zu flattern beginnt.
Imhotep
Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf.
Achim von Arnim
Verstand dient der Wahrnehmung der eigenen Interessen, Vernunft ist Wahrnehmung des Gesamtinteresses.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Möglichkeit, dass das Brot auf die Butterseite fällt, steht im direkten Verhältnis zum Wert des Teppichs.
Edward A. Murphy
Es ist nicht der unwichtigste Teil der Lebenskunst, die schönen Dinge im Leben nicht aufhören, sondern ausklingen zu lassen.
Elisabeth Bergner
Liebevolle Demut ist eine gewaltige Macht, die stärkste von allen, und es gibt keine andere, die ihr gleichkäme.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wo immer ich Leben fand, fand ich auch den Willen zur Macht.
Friedrich Nietzsche
Wisset, ein erhabener Sinn legt das Große in das Leben, doch er sucht es nicht darin.
Friedrich Schiller
Wir sehen in der Natur nicht Wörter, sondern immer nur Anfangsbuchstaben von Wörtern, und wenn wir alsdann lesen wollen, so finden wir, dass die neuen so genannten Wörter wiederum bloß Anfangsbuchstaben von andern sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Philosophen ohne Kinder sind so unvollkommen wie Eltern ohne Philosophie.
Gregor Brand
Wer zu einem Versprechen am längsten braucht, hält am sichersten daran fest.
Jean-Jacques Rousseau
An Stolz fehlt's der Gemeinheit nie; die Kohle will sich des Diamanten Schwester nennen.
Joseph von Auffenberg
Wer in seiner Jugend ein starkes Gedächtnis hatte und in seinen späteren Jahren es verliert, der merke wohl auf, wie es mit seinem Herzen steht. Denn vielleicht hat nicht der Geist da nachgelassen, sondern nur eine Saite des Herzens. Je stolzer und von sich eingenommener man wird, desto mehr verliert sich jene Innigkeit der Seele, die aufmerkt und behält. Schwaches Gedächtnis kann auch armes Gemüt sein.
Karl Gutzkow
Geist braucht man für das Leben, Verstand für die Arbeit.
Karl Heinrich Waggerl
Der Edle kümmert sich nicht darum, wenn ihm die Anerkennung vorenthalten wird; denn er ist damit beschäftigt, Dinge zu tun, die Anerkennung verdienen.
Konfuzius
Der Erfolg gehört den Findigen.
Le Corbusier
Verscheuche die Traurigkeit, wenn du kannst; kannst du es nicht, so verbirg sie; denn ein klägliches Schauspiel bietet der Trübsinn.
Lucius Annaeus Seneca
Wir müssen den Mut zum Verbrauchen aufrechterhalten. Denn ein Volk, das den Mut zum Verbrauchen verliert, verliert auch die Kraft zur Produktion.
Ludwig Erhard
Man muss beten, als ob alles Arbeiten nichts nützt, und arbeiten, als ob alles Beten nichts nützt.
Martin Luther
Ehrfurcht, Treue, Gewissenhaftigkeit, Aufopferung, Glaube, Unterordnung unter das Höhere – alle Tugenden sind ewige Forderungen an uns, die wir in den Formen des geschichtlichlichen Lebens immer neu erfüllen müssen.
Paul Ernst
Ein Scherz entscheidet manchmal für den Rest unseres Lebens über unsere Denkweise.
Voltaire