Oft sucht man den Fehler bei anderen anstatt bei sich. Und fehlen ist ein Zeitwort; das kann man konjugieren. Da fange ich allemal an: Ich fehle.
Immanuel Gottlieb Kolb
Unendlich groß und schön ist doch das Frauengemüt! Aus ihm erstehen alle die hohen Tugenden, welche das Leben und die Welt schmücken, aus ihm – ach, auch die Irrtümer, die das Weib zum schwächeren Geschlechte machen.
Albert Emil Brachvogel
Wenn du das Alter bemerkst ist es längst da
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn der Mensch nur erst so weit wär, seinem eigenen Genie zu trauen.
Bettina von Arnim
Die Lust zu schaffen.
Carl Spitzweg
Der Schlüssel Suchst du zu den Menschenherzen Einen Schlüssel, der nie fehle? Ach, ihn schmieden tausend Schmerzen Auf dem Amboß deiner Seele.
Elisabeth Josephson-Mercator
So manche Liebschaft geht schnell in Brüche, weil das Gernhaben allein zu wenig ist für eine bruchsichere Beziehung.
Ernst Ferstl
Im Kampf mit der Dummheit werden die billigsten und sanftesten Menschen zuletzt brutal.
Friedrich Nietzsche
Da beißt er sich die Fingerkuppen weg - das war eine Chance!
Fritz von Thurn und Taxis
Die Auseinandersetzung mit Karpow war politisch geprägt. Er stand für das kommunistische System, wurde von dessen Repräsentanten gehätschelt. Ich war der Oppositionelle.
Garri Kimowitsch Kasparow
Die schlechtesten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen.
Gottfried August Bürger
Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.
Henrik Johan Ibsen
Die Namen "Gerechtigkeit" und "Gehorsam" werden immer als Werkzeug der Gewalt und als Waffe der Unfähigkeit benutzt.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn sich der Liebesrausch verflüchtigt, kommt der Kater der Erkenntnis.
Klaus Ender
Die Erfahrung gleicht einer unerbittlichen Schönen. Jahre gehen vorüber, bist du sie gewinnst, und ergibt sie sich endlich, seid ihr beide alt geworden, und ihr könnt euch nicht mehr brauchen.
Ludwig Börne
Eine Wanderkarte: o Wenn man sie zu sehen bekommt, ist sie von der Realität schon etwas überholt. o Dennoch gibt sie Orientierung. o Man muß sie mit Verstand lesen können, sonst geht man in die Irre.
Martin Kruse
Wenn ich gut gegessen habe, ist meine Seele stark und unerschütterlich; daran kann auch der schwerste Schicksalsschlag nichts ändern.
Molière
Ein Seifenfabrikant: Oft wäscht eine Hand die andre so lange, bis beide schmutzig sind.
Otto Weiß
Es ist ein Zeichen von großer Vollkommenheit, eines andern Unvollkommenheit zu ertragen.
Paul Winckler
Ein Eisen, das der Rost zerfressen, Machst du nicht mit der Feile rein. Was nützt's, den Bösen zu ermahnen! Der Nagel dringt nicht in den Stein.
Saadi
Wissen, Wissendwerden ist ein Erinnern.
Sokrates