Zitate über Gedeihen

Ich finde eine gewisse Freiheit auf den Hochschulen den Jünglingen äußerst nötig. Sie gehört zum Wesen und Gedeihen des Denkens.

Immanuel Kant

Freiheit Gedeihen Hochschule Hören Wesen

Damit die Leidenschaft keinen Schaden anrichte, laßt uns handeln, wie wenn wir nur acht Tage zu leben hätten.

Blaise Pascal

Entweder ist man Künstler oder Philosoph. Der Philosoph achtet die Kunst, ja liebt sie – aber er komplimentiert sie hinaus, wenn er mit seinem Ernst allein sein will.

Christian Morgenstern

In der Liebe verfehlen zwei Körper ihre Seele...

Elmar Kupke

Der Argwohn, der sich von selbst im Geiste einstellt, ist nichts als Mückengesumm; allein der künstlich genährte und durch Klatsch und Gezischel anderer zugetragene Argwohn hat einen Stachel.

Francis Bacon

Wer will vergnüglich alten, soll mit Niemand Feindschaft, mit Jedermann Freundschaft, mit Wenigen Gemeinschaft, mit Vielen Kundschaft halten und lassen Gott dann walten.

Georg Rodolf Weckherlin

Das Wasser ist ein göttliches Arzneimittel, und die erste große Radikal-Kur, von der wir wissen, war eine Wasserkur, nämlich die Sündflut.

Heinrich Hoffmann

Die Gesellschaft ist der allergrößte Mordschauplatz. In der leichtesten Art sind in ihr seit jeher die Keime zu den unglaublichsten Verbrechen gelegt worden, die den Gerichten dieser Welt für immer unbekannt bleiben.

Ingeborg Bachmann

So selten ist es, daß die Menschen finden, Was ihnen doch bestimmt gewesen schien.

Johann Wolfgang von Goethe

Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen; Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren Lassen; es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Himmel erinnert den Menschen an seine Bestimmung, daran, daß er nicht bloß zum Handeln, sondern auch zur Beschauung bestimmt ist.

Ludwig Feuerbach

Die Zuhörer im Theater sind einem Autor niemals dankbarer, als wenn er ihnen Grobheiten sagt, denn er kann nur ihre Nachbarn gemeint haben.

Oskar Blumenthal

Worte sind das schlechteste Mittel, Schönheiten, die das Auge genossen hat, lebhaft wieder erstehen zu lassen.

Otto Julius Bierbaum

Arbeitsteilige Industriegesellschaft Wenn die arbeitsteilige Industriegesellschaft aufhört, die Arbeit zu teilen, werden wir ihr wohl einen anderen Namen geben müssen.

Peter Hohl

Wissen und Macht sind die beiden Modi, wie man in das moderne Jenseits von Gut und Böse gelangt.

Peter Sloterdijk

Altklug nie Frucht trug.

Sprichwort

Wenn du am glücklichsten bist, sieht dich Gott.

Sprichwort

Es hilft einem immer zu wissen, dass es jemanden gibt, der noch elender ist als man selbst.

Stefan Heym

Denn wird man gehaßt, wird man immer auch boshaft.

Victor Hugo

Alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. Davon spricht, das meint die Literatur.

Volker Braun

Das Auto war schneller in der nächsten Kurve als ich denken konnte.

Walter Röhrl