Gewissenlosigkeit ist nicht Mangel des Gewissens, sondern der Hang, sich nicht an dessen Urteil zu kehren.
Immanuel Kant
In der Liebe versteht man sich besonders gut, wenn man den Verstand verloren hat.
Anonym
Alle Furcht ist Sünde und stammt aus Sünde.
Charles Albert Gobat
... ich frage mich immer öfter, weshalb sich so viele Politiker dem geistigen Zölibat verschrieben haben!
Claudio Michele Mancini
Es ist leicht zu sagen: Ich bin nicht Kaiser von Österreich; wenn man hinzusetzen darf: Ich bin Kaiser von Rußland.
Friedrich Hebbel
Die Parteilichkeit oder Unparteilichkeit des Geschichtsschreibers bestimmt das Urtheil des Publikums und der Nachwelt.
Friedrich II. der Große
Es gab schon denkendere Zeiten, als unser Heut und Gestern ist.
Friedrich Nietzsche
Masse im religiösen Sinn ist überall, wo der Mensch des eigenen Wertes beraubt ist zugunsten irgendeines gleichwie welchen Zweckes.
Gertrud von Le Fort
Der Friedenszustand ist allein der unter den Gesetzen gesicherte Zustand des Mein und Dein in einer Menge einander benachbarter Menschen.
Man denkt an das, was man verließ, was man gewohnt war, bleibt ein Paradies.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir heute einen Fehler begehen, so den, zuviel Wissen beim einzelnen und zuviel Einheitlichkeit bei der Gemeinschaft zu erwarten.
Julius Robert Oppenheimer
Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit.
Mark Twain
Menschenbilder, sowas Grausliches. Also der Mensch interessiert mich nicht, wenn ich das so hart sagen darf.
Niklas Luhmann
Nur ein glücklicher Mensch kann andere glücklich machen.
Phil Bosmans
Behalte deine Ängste für dich, aber teile deinen Mut mit anderen.
Robert Louis Stevenson
Es gibt Tiere, die kein Fleisch fressen, z.B. unsere Kühe. Wenn wir das Experiment machen könnten, eine Ochsenherde mit Fleisch zu füttern, so würden die Ochsen verrückt.
Rudolf Steiner
An sich ist Müßiggang durchaus nicht Wurzel allen Übels, sondern ist, im Gegenteil, ein geradezu göttliches Leben, solange man sich nicht langweilt.
Søren Kierkegaard
Welch erbärmlicher Sinn des Menschen, welch verblendetes Herz! In welcher Finsternis und wie großer Gefahr verbringt man das bisschen Leben! Warum erkennt man nicht, dass die Natur nichts anderes verlangt, als dass jeglicher Schmerz vom Körper getrennt sei und sie, frei von Angst und Sorge, sich heiterer Empfindung erfreuen kann?
Sprichwort
Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.
Es gibt Fälle, in denen man sehr stark sein müßte, um nicht zum Schmeichler zu werden.
Sully Prudhomme
Wenn man jedes Jahr ein Buch veröffentlicht, kann man natürlich keine Zeit zum Denken finden.
Ulrich Erckenbrecht