Verstand ist die Erkenntnis des Allgemeinen. Urteilskraft ist die Anwendung des Allgemeinen auf das Besondere. Vernunft ist das Vermögen, die Verknüpfung des Allgemeinen mit dem Besonderen einzusehen.
Immanuel Kant
Vergib deinen Feinden, wenn du ihnen nicht anders beikommen kannst.
Anonym
Ein Mann behält nicht viel zurück, wenn seine Frau still und heimlich fortgeht.
Arto Paasilinna
Das Schicksal spielt mit denen, die Schicksal spielen wollen.
August Strindberg
Der Grund, weshalb wir Gott lieben, ist Gott selbst.
Bernhard von Clairvaux
Alles muß allem dienen. Es gibt im letzten Sinne keine Ungerechtigkeit.
Christian Morgenstern
Eine der stärksten Ursachen für Leid ist unsere Unzufriedenheit: Wir wollen immer mehr und mehr.
Dalai Lama
Indes sie forschten, röntgten, filmten, funkten, entstand von selbst die köstlichste Erfindung: der Umweg als die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten.
Erich Kästner
Träume bringen und der Wirklichkeit und die Wirklichkeit näher.
Ernst Ferstl
Ist Betrug gleich noch so klug, Gibt sich letztlich doch ein Fug, Daß er nicht ist klug genug.
Friedrich von Logau
Heute glauben viele Menschen, dass man durch gekonnten Umgang mit der Technik die Bildung umgehen kann.
Gerhard Uhlenbruck
Die Flamme der ehelichen Liebe gibt auch nur Kohle, einander zu schwärzen.
Jean Paul
Die meisten Probleme entstehen bei ihrer Lösung.
Leonardo da Vinci
Bildungshunger und Wissensdurst sind keine Dickmacher.
Lothar Schmidt
Man kann so klug sein wie die Klugen dieser Welt und geht doch jederzeit in die nächste Minute wie ein Kind ins Dunkle.
Otto von Bismarck
Unergründlich ist nur die Dummheit.
Paul Ernst
Ein Mensch wird in dem Moment alt, in dem er denkt, er hätte alles erlebt.
Pavel Kosorin
Genie erweckt in uns allein die Frau.
Properz
Früh krümmt sich, was kein Härchen gekrümmt haben will.
Ulrich Erckenbrecht
Der IQ ist die Intelligenz des Verstandes, der EQ die des Herzens.
Waltraud Puzicha
Der Pessimismus glaubt immer, es sei mit der Welt zu Ende, wenn Gott sie nicht nach unseren kurzsichtigen, menschlichen Ansichten leitet. Die größten, segenreichsten Weltereignisse erscheinen oft den Zeitgenossen, selbst den Besten unter ihnen, als trostlos und verderbenbringend. Er ist somit eine traurige, jede gute Tatkraft lähmende Weltanschauung.
Wilhelm Freiherr von Ketteler