Dem Toren ist der gescheite Mann entgegengesetzt; wer aber ohne Torheit ist, ist ein Weiser.
Immanuel Kant
Wie viel euch unbekannt Säfte, Wie viele Millionen Kräfte, Die eurem Witz verborgen sein, Schließt die Natur vermuthlich ein!
Barthold Heinrich Brockes
Mit viel Geschmack und wenig Geist kann man immer noch Erfolg haben, niemals aber mit viel Geist und wenig Geschmack.
Charles Joseph de Ligne
Erwartungen sind Geburtswehen der Hoffnung.
Elazar Benyoëtz
Du sollst dem Arzt vertraun - gewiß! Nur dem Vertrauens- traust Du miss, Weil er bestellt, zu schauen scharf, Ob man Dir selbst vertrauen darf.
Eugen Roth
Es fehlt viel daran, daß wir alle Regungen unseres Willens kennen.
François de La Rochefoucauld
Wer ohne Freund ist, geht wie ein Fremdling über die Erde.
Friedrich Schiller
Geräte, die man nicht beherrscht, werden disqualifiziert. Technikfeindlichkeit erklärt sich häufig aus dem Umstand, daß man die Bedienungsanleitung nicht versteht.
Gabriele Henkel
Einsam muß du wandern, willst du innige Zwiesprache halten mit Baum, Blume und Wolkenzug.
Hans Gaefgen
Der Papst hat sein Amt immer und überall zum Wohl der Kirche und in Gemeinschaft mit ihr auszuüben, nicht als absoluter Monarch.
Hans Küng
Wird man unerwartet gebeten, eine Rede zu halten, so erschrecke man nicht, sondern fasse sich. Aber kurz!
Heinz Erhardt
Ehe ist Anbetung. Nicht Anbetung des anderen.
Hermann Oeser
Mit Frauen soll man sich nie unterstehen zu scherzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Da liegt's, sagte jene gute Magd, da entfiel ihr das Kind im Tanz.
Johannes Agricola
Ich halte die Solar-Wasserstoff-Technologie für die am meisten unterschätzte Zukunftsentwicklung.
Klaus Luft
Wenn die Wissenschaftler erst mal wissen, wie so ein Universum funktioniert, machen sie eins.
Manfred Hinrich
Wir urteilen mehr als wir teilen.
Der völlig vorurteilslos wäre, müßte es auch gegen das Vorurteil sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Für jedes Mißverständnis braucht es wenigstens zwei.
Walter Ludin
Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.
William Shakespeare
Aussperrungen, d. h. Massenentlassungen der Arbeiter auf Grund von Abmachungen der Unternehmer, sind eine ebenso notwendige und unvermmeidliche Erscheinung in der kapitalistischen Gesellschaft wie auch die Streiks der Arbeiter.
Wladimir Iljitsch Lenin