Freundschaft – in ihrer Vollkommenheit betrachtet – ist die Vereinigung zweier Personen durch gleiche wechselseitige Liebe und Achtung.
Immanuel Kant
Es ist gut, wenn die SPD eine Frau als Generalsekretärin bekommt. Basta und Testosteron hatten wir in letzter Zeit genug.
Andrea Nahles
Fußball ist wie alle große Kunst einfach. Jeder Zuschauer ist nach spätestens drei Spielen Kenner. Das Publikum ist also ausschließlich aus Kennern zusammengesetzt.
Bertolt Brecht
Was das Leben an Rollen verteilt, das sammelt der Tod als Hülsen.
Emil Baschnonga
Die Natur, soviel Reiz sie auch enthalten mag, bleibt doch immer mehr oder weniger Dekoration, und die Menschen um uns her bedingen unser eigentliches Wohlbehagen.
Emmy von Rothenfels
Kein Funken Neugier: Uhren schlagen die Zeit tot vor Langeweile.
Ernst Ferstl
Wisst ihr, womit ich diesen Tod der Maria Theresia vergleiche? mit einem Tintenfass, das man über die Landkarte Europas ausgegossen hat.
Ferdinando Galiani
Sehen heißt schon gesehen haben.
Fernando Pessoa
Wir bewältigen unseren Alltag fast ohne das geringste Verständnis der Welt.
Françoise Sagan
Die Intelligenz erscheint als eine besondere Form der Unvernunft.
Friedrich Nietzsche
Wo der Mensch liebt, da dringt er über seine Möglichkeiten hinaus, wo er hasst, bleibt er hinter ihnen zurück.
Friedrich Sieburg
Schönheit in Bewegung.
Gotthold Ephraim Lessing
Der eine kann das Unglück nicht, Der andre nicht das Glück verdauen. Durch Männerhaß verdirbt der eine, Der andre durch die Gunst der Frauen.
Heinrich Heine
Aber wer bewacht die Bewacher?
Juvenal
Nicht die Geliebte, die entfernt ist, sondern Entfernung ist die Geliebte.
Karl Kraus
Hält bis tief in den Tag dich Schlummer umfangen, ist dein halbes Leben nutzlos vergangen.
Li Liweng
Begehren, lebensnotwendige Egovariante der Liebe!
Manfred Hinrich
Manche werden durch Denken klug, manche sind auf Schaden angewiesen.
Wehr im Beginne dem Übel; zu spät wird Heilung bereitet, wenn durch langen Verzug Stärke gewonnen es hat.
Ovid
Von Weisheit kündet ein berühmtes Wort: Wem Gott verführt das Herz zum Unheil, der meint das Gute und gerät in Schuld, nur eine Spanne treib er's frei von Unheil.
Sophokles
Ist das Sichtbare das Echte oder nur das Scheinbare?
Werner Mitsch