Das größte Glück des Menschen ist, daß er selber Urheber seiner Glückseligkeit ist, wenn er fühlt, das zu genießen, was er selber sich erworben hat.
Immanuel Kant
Wahrheit wird wohl gedrückt, aber nicht erstickt.
Adolf Glaßbrenner
Eine Sekunde lang fühle ich meine Einsamkeit. Doch gleich darauf werde ich von einem anderen Gefühl erfasst: Samadhi, die Ekstase.
Alexandra David-Néel
Bessern kann jeder nur sich selber, keinen anderen. Man kann aber versuchen, ein Beispiel zu geben.
Anton Eder
In einer Werkstatt hat man nicht den Mut, den Handwerker zu tadeln, in dieser Welt aber nimmt sich jeder Naseweis heraus, an Gott Kritik zu üben.
Augustinus von Hippo
Vaterlandslos, das ist doch wie vaterlos: Das Kind ist da, aber der Vater fehlt.
Emil Gött
R.I.P.: Den Toten müssen wir keinen Frieden wünschen. Die Lebenden können ihn besser brauchen.
Ernst Reinhardt
Klar ist's, daß im Tun und Handeln, nicht im Grübeln, 's Leben liegt
Franz Grillparzer
Was ist der langen Rede kurzer Sinn?
Friedrich Schiller
An der Temperatur hat sich nichts geändert. Es ist noch kälter geworden.
Gerd Delling
Mein Freund!, versetze der Arzt, wo wir nicht helfen können, sind wir doch schuldig zu lindern...
Johann Wolfgang von Goethe
Im Kampf gegen die Armut entstehen alle großen menschlichen Leistungen.
John Knittel
Immer, wenn du lehrst, lehre gleichzeitig, an dem zu zweifeln, was du lehrst.
José Ortega y Gasset
Das Herz ist es, was beredet macht, und die Kraft des Geistes.
Quintilian
Tadel ist dem Künstler weit nützlicher als Lob: wer vom Tadel zu Grunde geht, war dieses Unterganges wert. Nur wen er fördert, hat die wahre innere Existenzberechtigung.
Richard Wagner
Das Leben besteht im wesentlichen aus Glauben und Geduld. Wer diese besitzt, kommt zu einem herrlichen Ziel.
Rudolf von Tavel
Liebe ist wie das tägliche Brot: immer gleich und doch immer wieder anders.
Sigrid Undset
Rache kostet einen hohen Preis.
Sprichwort
Sag nicht das Erste, was dir einfällt.
Jedem Besiegten wird es schwer, den Grund seiner Niederlagen an der einzig richtigen Stelle, nämlich in sich selbst zu suchen.
Theodor Fontane
Alles in der Welt geht in der Wellenlinie. Jede Landstraße und so weiter. Wehe dem, der überall ein Lineal anlegt!
Wilhelm Raabe