Zorn ist ein Schreck, der zugleich die Kräfte zum Widerstand gegen das Übel rege macht.
Immanuel Kant
Man sagt anderen Gutes nach, wenn man sie nicht beneidet, und daher kommt sicher der Brauch, Tote zu loben.
Andrzej Majewski
Falschheit sei meinem Herzen fern; ich will das Böse nicht kennen.
Bibel
Was einer opfern mag, um zu Verdienst zu kommen, Ist nicht ein Viertel wert des Grußes für den Frommen.
Dhammapada
Die Natur übt ein heimliches Gericht; leise und langmütig aber unentrinnbar.
Ernst von Feuchtersleben
In der Not kann man auch auf Tugend machen.
Gerd W. Heyse
Ein Mann, an Jahren alt und krank, Nicht liederlich heiraten soll, Denn es gerät gar selten wohl.
Hans Sachs
Die deutsche Sprache ist an sich reich, aber in der deutschen Konversation gebrauchen wir nur den zehnten Teil dieses Reichtums; faktisch sind wir also spracharm.
Heinrich Heine
Urteilskraft: das Vermögen, unter Regeln zu subsumieren, d.i. zu unterscheiden, ob etwas unter einer gegebenen Regel stehe oder nicht.
Ich möchte keinen Palast als Wohnung haben, denn in diesem Palast würde ich nur ein Zimmer bewohnen.
Jean-Jacques Rousseau
Möge man nichts auswendig lernen lassen, als was richtig erfaßt und verstanden ist. Und wiederum möge man nichts gedächtnismäßig verlangen, als etwas, das der Knabe nach zuverlässigen Anzeichen auch behalten kann.
Johann Amos Comenius
Wer noch nie einem Feind verziehen hat, hat noch nie eine der höchsten Lebensfreuden genossen.
Johann Caspar Lavater
Die Tage und Jahre fliehen mit einer so reißenden Lebhaftigkeit, dass man sich kaum besinnen kann, und bergab scheint es noch immer schneller zu gehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu vollenden ist nicht die Sache des Schülers, es ist genug, wenn er sich übt.
Man muss als Trainer nach wie vor Ergebnisse liefern. Das ist das Wichtigste, da kannst du noch so ein Clown für die Presse sein, es hilft dir nicht weiter. Passen die Resultate, musst du dich gut verkaufen. Mourinho beherrscht das.
Kurt Jara
Die unmittelbare Aufgabe, die sich Stalin gestellt hat, ist die Zersplitterung der Partei, die Beseitigung der Opposition, die Gewöhnung der Partei an die Methode der Hinrichtung.
Leo Trotzki
Plötzliche Regenfälle können zum Betreten einer Buchhandlung zwingen.
Loriot
Die Tragödie ist das Gebiet aller hohen Affekte, der Extreme der Leidenschaften.
Ludwig Tieck
Der Tadel der Gehässigkeit hat schon manchem Verdienst zur Anerkennung geholfen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Politisch bleibt man, bis man stirbt. Das kann man nicht abschalten.
Peter Gauweiler
Die Jugend ist leicht mit Hoffnung zu überzeugen.
Wladimir Tendrjakow