Alles Interesse meiner Vernunft (das spekulative sowohl, als das praktische) vereinigt sich in folgenden drei Fragen: 1. Was kann ich wissen? 2. Was soll ich tun? 3. Was darf ich hoffen?
Immanuel Kant
Das Vergnügen des Unwissens ist auf seine Weise genauso groß wie das Vergnügen des Wissens.
Aldous Huxley
Je näher wir uns kommen desto weiter können wir gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Ihre Ehefrau weiß mehr über die französische Geschichte als jede Französin.
Charles de Gaulle
Es gibt eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden. Nun ist es Zeit zum Schweigen
Christoph Blocher
Ihr Toren und Wahnsinnigen, wißt ihr denn nicht, daß das öffentliche Recht erst an der Grenze der Zeit sein Ende hat und keine Rechnung der Verjährung unterliegt?
Dante Alighieri
Wie eine Nation durchschnittlich die Thiere behandelt, ist ein Hauptmaßstab ihres Humanitätswerths.
David Friedrich Strauß
Die Schatten folgen der Sonne auf Schritt und Tritt. Frage und Antwort.
Ernst Ferstl
In einer Überflußgesellschaft gehört die Übertreibung zur Normalität.
Auf den Flügeln der Ruh, in Morgenlüften, Hell vom Taue des Tags, der höher lächelt, Mit dem ewigen Frühling, Kommst du den Himmel herab.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Wörter sind Laternen: Steck ein Licht hinein und sie geben einen guten Schein.
Friedrich Hebbel
Angepaßte passen auf rechtzeitiges Umpassen auf.
Manfred Hinrich
Es gibt keinen größeren Fanatiker als den, der all jene des Fanatismus anklagt, die nicht seine Meinung teilen.
Mīr ʿAlī Schīr Nawā'ī
Vertraut euch Gott an; aber haltet euer Pulver trocken.
Oliver Cromwell
Würde ein großer Befreier vom Himmel geschickt, er müßte unsere großstädtische und alle andere Hyperkultur zertrümmern, auslöschen die giftige Lüge der Zeit, die taumelnde Menschheit wieder zurückführen zu den stillen Gesundheitsbronnen der Natur, damit nicht gar so viel Herzleid und Herzöde wäre auf Erden.
Paul Keller
Der Mann sehnt sich nach der Brust des Mannes, um seine Gedanken, und nach der Brust eines Weibes, um seine Gefühle ausströmen zu lassen.
Siegfried August Mahlmann
Man kann sich selber nicht den Rücken lecken.
Sprichwort
Der Vogel kommt und geht und schließlich ist sein Nest fertig.
Indem man akzeptiert, wer man ist, vergeudet man weniger Kraft sich zu verändern und miteinander zu wetteifern.
Sue Bender
Er stand mitten im Leben. Genauer gesagt: Er hatte überhaupt nichts begriffen.
Werner Mitsch
Von dem Knaben Herbert Frahm, von seinen ersten vierzehn Jahren, habe ich nur eine sehr unklare Erinnerung behalten. Es ist schwer für mich, zu glauben, dass der Knabe Herbert Frahm ich selber war.
Willy Brandt