Alles Interesse meiner Vernunft (das spekulative sowohl, als das praktische) vereinigt sich in folgenden drei Fragen: 1. Was kann ich wissen? 2. Was soll ich tun? 3. Was darf ich hoffen?
Immanuel Kant
Ein Stoßgebet in Not erhöht des Mannes Mut und stillt das Blut.
Achim von Arnim
Echter Wissensdurst und Schwungkraft des Geistes sind die besten Lehrmeister gut veranlagter Naturen.
Alfred de Musset
Die größten Tyrannen sind die, die wir lieben, und die, welche uns mit vollendetem Egoismus auf das allernaivste beiseite schieben.
Carl Ludwig Schleich
Verbündete sind Freunde, die sich erst dann aus dem Staub machen, wenn man sie braucht.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Religiöse Verfolgung mag sich unter dem Deckmantel einer törichten und übereifrigen Frömmigkeit verbergen.
Edmund Burke
Eine sogenannte Unabhängigkeit, die einzig dazu führt, ein minimales Auskommen zu haben, ist nicht so verlockend und ideal, daß man erwarten könnte, eine Frau würde alles dafür hergeben. Unsere so gepriesene Unabhängigkeit ist letztendlich nur ein Prozeß der ständigen Vergewaltigung der natürlichen Eigenschaften der Frau, ihres Liebesempfindens und Muttergefühls.
Emma Goldman
Was soll am Ende resultieren Aus allen deinen Resultaten?
Ernst von Feuchtersleben
Die Liebe Was ist die Lieb? Es ist die Lust zu dem, das uns gefällt; Das macht, daß mancher mit der Magd mehr als der Frau es hält.
Friedrich von Logau
Tätige Menschenliebe ohne Verstand verfehlt so gut ihren Zweck als Menschenhaß ohne Macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Siehe da! Die Menschen sind die Werkzeuge ihrer Werkzeuge geworden.
Henry David Thoreau
Niedrige und spießbürgerliche Geister bleiben im Lande und sitzen da fest - höhere aber reisen.
Johann Gottfried Herder
Kein Glück des Lebens ist dem vergleichbar: einen edlen und zuverlässigen Freund zu besitzen.
Joseph Addison
Die Kirche hat Menschen aufzurichten und nicht klein zu halten. Wir brauchen Menschen mit Rückgrat und Widerstandskraft, mit Würde.
Margot Käßmann
Du kannst so rasch sinken, dass du zu fliegen meinst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gott hat niemals eine Krankheit entstehen lassen, für die er nicht auch eine Arznei geschaffen hat.
Paracelsus
Das Ergebnis jedes Leistungsprozesses wird begrenzt durch das am knappsten vorhandene Hilfsmittel: die Zeit.
Peter F. Drucker
Auf den Sparer folgt der Zehrer.
Sprichwort
Wenigstens der Nichtstuer gibt alles.
Stefan Schütz
Vor albernen Andachten behüte uns Gott.
Teresa von Ávila
Wir betreten Rom in einer erhöhten Verfassung des Gemüts, wie keine andere Stadt des Erdkreises sie unserer Natur abzunötigen vermöchte. Und etwas von dieser Verfassung wird für immer zurückbleiben.
Werner Bergengruen