Die Ehre des Mannes besteht darin, was die Leute denken, des Frauenzimmers aber, was sie sprechen.
Immanuel Kant
Weder im Leben des Einzelnen, noch im Leben der Völker gibt es einen Stillstand; sie schreiten unaufhaltsam rückwärts, wenn sie nicht vorwärts dringen.
Amely Bölte
Kleonike zu Lysistrata: Höre, lieber laufe ich mit nackten Füßen über glühende Kohlen, als auf die Süße des Mannes zu verzichten.
Aristophanes
Das Leben des Mannes ist Kampf. Und das der Frau Gegenangriff mit Unterstützung der Artillerie in gut abgedeckten Stellungen und ständigem Bereithalten von Reserven.
B. Traven
Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
Bibel
Das Wesen der Frau findet seinen schlagendsten Ausdruck in der grundsätzlichen Verführbarkeit als einer gottgewollten Tatsache, die sich infolgedessen – auch nach Ansicht der Frauen – von selbst versteht.
Carl Hagemann
Liebe ist eine Art Vorurteil. Ich hab schon genug andere Vorurteile.
Charles Bukowski
Wohltätigkeiten, die der Undank auslösen kann, ist keine Tugend, sondern wie ein schlechter und lockerer Zunder, auf den die Eitelkeit einen Funken geworfen hat, der eben so schnell erlöscht, als er gezündet hat.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Es waren einst glückliche Zeiten, wo kein Mensch wußte, daß er Nerven habe. Man wurde von ihnen auf das Beste bedient, ohne ihre Gegenwart zu ahnen, ohne sich's möglich zu denken, daß sie auch untreu werden könnten.
Christoph Wilhelm Hufeland
Uns ward gegeben, auf keiner Stufe zu ruhen.
Friedrich Hölderlin
Kann ein Esel tragisch sein? – Daß man unter einer Last zugrunde geht, die man weder tragen noch abwerfen kann? Der Fall des Philosophen
Friedrich Nietzsche
Es gibt eine unsichtbare Welt, die die sichtbare durchdringt.
Gustav Meyrink
Ich möchte noch drei oder vier Bücher lang leben.
Gustave Flaubert
Die Jugend haßt das Alter, weil es sie zu hemmen droht; das Alter haßt die Jugend, weil sie den Besitz bedroht.
Jakob Bosshart
Man hasset am Anderen nichts so sehr, als einen neuen Fehler, den er erst nach Jahren zeigt.
Jean Paul
Man sollte nicht Zeitvertreib, sondern Zeitgenuß sagen.
Drei Wünsche: Munter wie eine Quelle, stark wie ein Fluß und weit wie das Meer.
Jochen Mariss
Selbst ist der Mann! Wer Thron und Kron begehrt, persönlich sei er solcher Ehren wert!
Johann Wolfgang von Goethe
Die pädagogische Strenge ist die Strenge der Konsequenz in der Behandlung der zu Erziehenden. Darum können nur charaktervolle, gelassene, stets ernstmilde Menschen gute Erzieher sein.
Peter Rosegger
Ein Lieb sich nimmer des andern ersättigt.
Stendhal
Der Kerl hat viel zu oft recht. Der lehrt es einem, wie man sich dann und wann nach einem Menschen sehnen kann, der auch mal unrecht hat.
Wilhelm Raabe