Die moralische Kultur muß sich gründen auf Maximen, nicht auf Disziplin. Durch Disziplin bleibt nur eine Angewohnheit übrig, die doch auch mit den Jahren erlischt.
Immanuel Kant
Es gibt Leute, die im Rausche die besseren Menschen sind.
Adam Karrillon
Die Kriegsgräberstätten sind die großen Prediger des Friedens, und ihre Bedeutung als solche wird immer mehr zunehmen.
Albert Schweitzer
Auch der hellste Sonnentag hat seine Schattenseiten.
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Mittel, einen Menschen dahin zu bringen, daß er es verdient.
Anonym
Welch ein ungeheurer Erfolg für den Naturschutz hätten die Disney-Naturfilme sein können, wenn sie nur einige Sätze über die Bedrohung der Tier und Pflanzenwelt durch den Menschen enthalten hätten!
Bernhard Grzimek
Daß es nie wiederkehrt, macht das Leben so süß.
Emily Dickinson
Blau ist die Erde in den Augen der Sterne, zerbrechlich und klein.
Ernst Ferstl
Tugend und Adel verbirgt sich nicht.
Firdausi
Bei den meisten Menschen verläuft der Urlaub im Sand.
Gerhard Uhlenbruck
Mein Grundsatz ist bei jeglichem Verein: Ich trete nur noch aus und nirgends ein!
Heinrich Vierordt
Ich könnte dir Flöhe setzen ins Ohr Wie andere Schmeichler, die dich betören; Ich halte dir treulich den Spiegel vor – Du aber magst nimmer die Wahrheit hören.
Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.
Heinz Brestel
Meine Freunde teile ich in Hoffer und Verzweifler.
Johann Wolfgang von Goethe
Fließendes Wasser fault nicht, die Türangeln rosten nicht; das kommt von der Bewegung.
Lü Buwei
Es ist gut, mehr als eine Kunst zu wissen.
Magnus Gottfried Lichtwer
Schwache Naturen rächen gern die Folgen ihrer Fehler an anderen.
Manfred Herbert
Wenn man sich zu belügen glaubt, dann gerade sagt man sich meistens die Wahrheit.
Paul Richard Luck
Ein leidlich gescheites Individuum kann eigentlich gar nicht fanatisch sein.
Theodor Fontane
Was bei Kinder kindlich ist, wirkt bei Erwachsenen kindisch.
Walter Ludin
Nicht die behaglich Hinlebenden, sondern die Verstümmelten, die Unglücklichen, bilden das rechte Kriterium für Dichterwerke.
Wilhelm Raabe