Beredsamkeit: die Kunst, ein Geschäft des Verstandes als ein freies Spiel der Einbildungskraft zu betreiben.
Immanuel Kant
Wer sich beengt fühlt, muss sich verbreiten.
Alexander Eilers
Wir sind Menschen, die als Mitmenschen uns von diesem Schicksal der Indios betroffen fühlen, verantwortlich fühlen auch nicht nur für ihr Überleben, sondern auch, dass sie weiterleben können wie andere Menschen, ja. Und haben die Entscheidung oder den Entschluss gefasst, also: wir gehen ihren Weg!
Antonio Reiser
Wenn die Hälfte unserer Wünsche erfüllt wäre, würden unsere Sorgen verdoppelt sein.
Benjamin Franklin
Ich begreife nicht, wozu man nötig hat, zu verleumden. Will man jemanden schaden, so braucht man ja nur über ihn irgend eine Wahrheit zu sagen.
Friedrich Nietzsche
Manche Menschen sehen die Dinge, so wie sie sind und fragen: Warum? Ich erträume Dinge, die es noch nie gegeben hat, und frage: Warum eigentlich nicht?
George Bernard Shaw
Die Menschen würden voneinander laufen, wenn sie sich immer in äußerster Offenheit einander gegenüber erblicken sollten.
Das letzte deutsche Gesetz zur Regulierung der Gentechnik ist absolut plemplem.
James Dewey Watson
Hüte dich vor Reichen, denen gar nichts reicht.
Klaus Klages
Hebe deinen Blick von der Erde zum Himmel – welch bewundernswürdige Ordnung zeigt sich da!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man betrachte nur die Liebe. Nirgends wird wohl die Notwendigkeit der Poesie zum Bestandteil der Menschheit so klar als in ihr. Die Liebe ist stumm, nur die Poesie kann für sie sprechen.
Novalis
Hagel Schwer Verheeren Wirft der Himmel, Eingefrorener Zähren Eisiges Gewimmel.
Peter Hille
Der größte Fehler ist, wenn man sich keines Fehlers bewusst ist.
Peter Tremayne
Diese Unklugen, die nicht verstehen, in ihrem gegenwärtigen Liebhaber den künftigen Feind zu sehen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.
René Descartes
Nicht alle Tage sind gleich.
Sprichwort
Möge das Dach über deinem Kopf nie rissig werden, möge die Tür an deinem Haus nie ihre Angeln verlieren, das Feuer in deinem Herd nie zu Asche zerfallen.
Ein Gesicht ist in der Tat eine wunderbare Tastatur. Schon der Hauch eines Gedankens verändert die Linie der Lippen mit einer unglaublichen Genauigkeit des Ausdrucks.
Sully Prudhomme
Verliert der Heimtückische auswärts seine Tücken?
Walter Ludin
Ein Kuß durch den Schleier.
Walther Victor
Und der Jud mit krummer Ferse Krummer Nas' und krummer Hos' Schlängelt sich zur hohen Börse Tiefverderbt und seelenlos!
Wilhelm Busch