Regellosigkeit ist zugleich Unvernunft.
Immanuel Kant
Es sind nicht die Gedanken, die uns beflügeln, sondern die Orte, an die sie uns hinfliegen lassen.
Andrea Koßmann
Ein Bild ohne Hintergrund gibt es nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Viel Leid und viel Unglück entstehen, wenn Du jeden Gedanken, der dir durch den Kopf geht, für die Wahrheit hältst. Situationen machen nicht unglücklich. Sie mögen physische Schmerzen verursachen, aber sie machen nicht unglücklich. Deine Gedanken machen dich unglücklich. Deine Interpretation, die Geschichten, die du selbst dazu erfindest, machen dich unglücklich.
Eckhart Tolle
Nichts halten die Reichen für so unentbehrlich wie das Elend.
Emanuel Wertheimer
Zeit ist nur dadurch, dass etwas geschieht, und nur dort, wo etwas geschieht.
Ernst Bloch
Es ist der größte Übelstand, daß es in unseren Zeiten keinen Dummkopf mehr gibt, der nicht etwas gelernt hätte.
Friedrich Hebbel
Es zuckt ein Blitz, wir treten in das Leben, noch währt sein Leuchten und wir sind vergangen; kurz ist des Lebens Wert!
Gustavo Adolfo Becquer
Es wird Zeit, daß ihr das Leben lebt, wie ihr es euch erträumt habt.
Henry James
Forschung ist immer das Weiterforschen, wo andere aufgehört haben, das Weiterbauen auf Grundsteinen und Gerüsten, die andere vorbereitet haben, und damit allerdings leider zugleich auch mitunter das Weitergehen auf Irrwegen, die andere eingeschlagen haben.
Hubert S. Markl
Der Mensch wirkt alles, was er vermag, auf den Menschen durch seine Persönlichkeit. Die Jugend am stärksten durch die Jugend, und hier entspringen auch die reinsten Wirkungen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Geschenke, die möchte man nicht mal geschenkt haben.
Lothar Bölck
Die Früchte der Arbeit und der Klugheit reifen langsam.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ob man den Tod standhaft oder jammernd erleidet, hängt von der Krankheit ab, an der man stirbt.
So gewiß der Schatten dem Licht folgt, so gewiß folgt die Tat dem Willen, wenn er nur rein ist.
Ludwig Börne
Tatsachen sprechen nur mit Sondergenehmigung ohne Souffleur.
Manfred Hinrich
Philologie Buchstabensel'ge Philologie Vermeint, den Logos liebe sie? Wortklauberei weiß nichts fürwahr Vom "Worte", das "zu Anfang" war.
Paul Heyse
Die Erlaubnis eines Übels ist nur dann zu entschuldigen, wenn man es nicht verhindern kann, ohne dadurch ein größeres Übel zu bewirken.
Pierre Bayle
Sehnsucht involviert immer Ungeduld und bedeutet Leiden.
Prentice Mulford
Weisheit reitet oft auf Eseln und kommt zu spät.
Sprichwort
Es liegt in der Natur der Höflichkeit, daß sie zu Übertreibungen neigt, weil ihre Normen gebieten: in jedem die Menschenwürde zu achten; es kann nicht fehlen, daß dieses Gebot zuweilen mit der moralischen Schätzung der Individuen in Konflikt gerät.
Wilhelm Max Wundt