Vorurteil: ein Grundsatz aus subjektiven Ursachen der Sinnlichkeit, welcher fälschlicherweise für objektive Gründe des Verstandes gehalten werden.
Immanuel Kant
Willkür als unausweichliche Notwendigkeit darstellen, das ist die Kunst des Regierens.
Alexander Saheb
In seinen Reden spiegelte sich nur eins wider: sein eigenes Spiegelbild.
André Brie
Ersatz für manches beut die Welt; Für Liebe beut sie nichts.
August von Platen-Hallermünde
Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann, wie er spricht.
Epiktet
Was Logik ist, liegt in der Betrachtung desjenigen, der sie vertritt.
Franz Grillparzer
Architekten: Lauter Schwachköpfe. Vergessen bei den Häusern immer die Treppe.
Gustave Flaubert
Nur in ruhigen Gewässern spiegeln sich die Dinge unverzerrt. Nur in ruhigem Gemüt gibt es ein adäquates Erkennen der Welt.
Hans Margolius
Mit 18% habe ich nicht die Macht die Interessen der Österreicher durchzusetzen. Ich brauche Macht
Heinz-Christian Strache
Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.
Henry Ford
Ich wollte sie auf die Probe stellen, Monsieur, und ich habe den Versuch bitter bereut. Bedeutet eine Probe nicht Bespitzelung, wenigstens doch Mißtrauen?
Honore de Balzac
Welch Glück sondergleichen, ein Mannsbild zu sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Mensch will Rat, sondern nur Bestärkung.
John Steinbeck
Unsere Sinnlichkeit kann wahrhaft als unsere Seele bezeichnet werden, weil sie Einheit mit Gott hat.
Juliana von Norwich
Das Fleisch ist willig, doch Geist ist knapp.
Manfred Hinrich
Ganz vorn sind die Hintergedanken gut versteckt.
Angesichts der Sieger könnte das Lebensglück darin bestehen, dereinst als Verlierer vom Erdenplatz zu gehen.
Nikolaus Cybinski
Es gibt ebensoviele Mittelpunkte der Welt, als es Menschen gibt.
Otto Weiß
Ich möchte nicht wissen, wie viele Ziele durch einen Bildschirm verstellt sind.
Thomas Maess
Der Satz, daß die Sensation von heute die Banalität von morgen ist, war gestern schon trivial.
Ulrich Erckenbrecht
Das Dasein des Menschen dauert gewiß über das Grab hinaus, und hängt natürlich zusammen in seinen verschiedenen Perioden und Epochen. Es kommt also darauf an, die Gegenwart zu ergreifen und zu benutzen, um der Zukunft würdiger zuzureifen.
Wilhelm von Humboldt