Ich stehe in der Einbildung, es sei zuweilen nicht unnütz, ein gewisses edles Vertrauen in seine eigenen Kräfte zu setzen.
Immanuel Kant
Glück und Absurdität entstammen ein und derselben Erde.
Albert Camus
Es muß der Rechtsgelehrte wählen eins von beiden: Entweder Unrecht sprechen oder Unrecht leiden.
Christian Wernicke
Es gibt eine Grenze, von der ab Geduld keine Tugend mehr ist.
Edmund Burke
Es ist ganz merkwürdig, wie stark die Menschen im Verfehlen des Richtigen und des Nächstliegenden sind.
Egon Friedell
Frauenklinik: Austragungsort für das Nachspiel der Liebe.
Gerhard Uhlenbruck
Die Sprache des Herzens kann nur das Herz treffen.
Gotthold Ephraim Lessing
Man muß das Triviale benutzen, um das Erhabene auszudrücken: das ist die wahre Kunst!
Jean-François Millet
Welche Weisheit kannst du finden, die größer ist als Güte?
Jean-Jacques Rousseau
In trüben Fällen muß derjenige wirken und helfen, der am klarsten sieht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer handelt, mag manchmal irren, wer nicht handelt, hat bereits einen Fehler gemacht.
Josef Metzen
Freunde hat man ja in der Regel nicht, wenn man sie braucht, sondern wenn man gebraucht wird.
Karl Heinrich Waggerl
Gott ist in den Schwachen mächtig.
Karl Julius Weber
Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Karl Lagerfeld
Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, daß die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem.
Konfuzius
Der Dümmste von allen ist jener, der sich der Narretei verschreibt, um bekannt zu werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bewegst du den Gedanken nicht, verfettet er.
Manfred Hinrich
Sagt meiner Mutter nicht, daß ich mich mit der Politik beschäftige. Sie glaubt nämlich, ich bin Pianist in einem Bordell.
Mark Twain
Die Eigenliebe betrügt alle Menschen.
Michelangelo
Gott sitzt hoch, aber er sieht weit.
Sprichwort
Wer alles gleich gewährt aus Gunst, der Herr kennt nicht des Schenkens Kunst.
Walther von der Vogelweide