Die Harmonie, die sich unter den Wahrheiten befindet, ist wie die Übereinstimmung in einem Gemälde.
Immanuel Kant
Wir sind Barbaren. Große, haarige, stinkende, fremde Teufel, die stillos, laut, ungeschickt, überfressen und gedankenlos durchs Leben stolpern.
Anthony Bourdain
Wenn du wenig Zeit haben willst, dann tue nichts.
Anton Tschechow
Der Grund ist sehr seifig durch den Hochnebel.
Charly Leitner
Ich ruf euch eure Abkunft ins Gewissen: Ihr seid nicht da, zu leben gleich den Kühen, doch zum Verfolg von Tüchtigkeit und Wissen.
Dante Alighieri
Ein kluger Esel frißt aus zwei Krippen.
Heinrich Heine
Jeder Schriftsteller wünscht nach dem Zweck seiner Arbeit beurtheilt zu werden.
Johann Martin Miller
In der Ferne fühlt sich die Macht, wenn zwei sich redlich lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer mit einiger Aufmerksamkeit durch die Straßen geht, wird, wie ich glaube, die freudigsten Gesichter in Trauerkutschen finden.
Jonathan Swift
Ich habe gesehen, dass sie ein neues Motorhome haben.
Juan Pablo Montoya
Glücklich leben und naturgemäß leben ist eins.
Lucius Annaeus Seneca
Ohne zwei Dinge kann man in der Gesellschaft nicht leben: Ohne schöne Redensarten und ohne schöne Frauen
Moritz Gottlieb Saphir
Gut hat der sein Leben geführt, der sich gut verborgen hat. Bene vixit, qui bene latuit.
Ovid
Die Frauen, denen das Leben ohne ihre Schuld die Mutterschaft versagte, denen vielleicht der tiefste Lebenswunsch unerfüllt bleibt, sind zu beklagen, wie alle schuldlos Enterbten und Entrechteten.
Paul Keller
Man kann die Liebe nicht konservieren oder festhalten, sie ist seelische Frische, sie muß sich in jedem Augenblick wieder neu entfalten.
Peter Lauster
Alle muß man lieben. Keiner ist ein Fremder.
Ramakrishna
Die Politiker sind ja auch eine Art Experten, nur eben selbsternannte.
Stanisław Lem
Es kommt immer nur drauf an, daß, wie und wo man auch marschirt, man allerorten die Musik des Lebens hört. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Theodor Fontane
Fortschritt ist ambivalent. Er entwickelt zugleich das Potential der Freiheit und die Wirklichkeit der Unterdrückung.
Theodor W. Adorno
In welches Verderben stürzest du doch die Sterblichen, o fluchwürdiger Hunger nach Gold!
Vergil
Wenigstens Selbstironie sollte der Sünder haben – also jedermann.
Wilhelm Busch