Glaube und Tat Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis; was zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß. Dem kann kein Mißgeschick, kein Tod die Hoffnung rauben, der glaubt, um recht zu tun, um froh zu glauben.
Immanuel Kant
Die Schönheit des Stils ist Werk des Fleißes, nicht des Talentes.
Alexander Pope
Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.
André Kostolany
In mir wächst ein Gefühlchen gegen die Zweiteilung (stark – schwach; groß – klein; glücklich – unglücklich, ideal – nicht ideal). Es ist doch nur, weil die Leute nicht mehr als zwei Dinge denken können. Mehr geht nicht in ein Spatzengehirn. Aber das Gesündeste ist doch einfach: lavieren...
Ernst Weiß
Nicht das Auto verdirbt den Charakter, aber wer keinen Charakter hat, sollte nicht Auto fahren.
Ferdinand Porsche
Das Fleckchen an der Wang ist eine Zier, das schwarze; doch wenn es zu groß wird, so ist es eine Warze.
Friedrich Rückert
Wen nie die Liebe leiden ließ, dem schenkte Liebe niemals Glück.
Gottfried von Straßburg
Wenn jemand Landwirtschaft lernen will, kann ich nur annehmen, dass er in die Politik will. Denn drei Jahre Mist umschaufeln ist eine gute Übung dafür.
Hans Apel
In der Weltgeschichte ist nicht jedes Ereignis die unmittelbare Folge eines anderen, die Ereignisse bedingen sich vielmehr wechselseitig.
Heinrich Heine
Ein Fehler, den man mit einem anderen Menschen teilt, verbindet tiefer als ein gemeinsamer Vorzug.
Hermann Bahr
... gerade auf das Zugeben Kommt's an im Leben.
Joachim Ringelnatz
Wir sollten ein wenig heller hören, wenn jemand zu uns sagt: Sie haben so viel zu tun; manchmal ist der innerliche Zusatz da: und gewiß keine Zeit für mich.
Karl Ferdinand Fabricius
Der Mensch möchte nicht gern sterben, weil er nicht weiß, was dann kommt. Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig heißt hier: ewig.
Kurt Tucholsky
Jeder Mensch trägt in sich die Keime aller menschlichen Eigenschaften, und manchmal offenbart er die einen, manchmal die anderen und ist oft sich selbst ganz und gar nicht ähnlich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Jagt die Welt keine Furcht mehr ein, fehlt es an Respekt. Wir trampeln auf ihr herum wie Kinder auf einem Spielzeug, das seine Geheimnisse verloren hat. Hat die Welt nicht dasselbe Recht, genommen zu werden, wie sie ist, das wir für uns beanspruchen?
Michael Rumpf
Die Frauen würden sich ärgern, wenn ein Mann, den sie lieben, nicht eifersüchtig wäre.
Ninon de Lenclos
Verteilt die Macht, damit sie keinen mächtig macht.
Pierre Joseph Proudhon
Gäbe es kein Unglück, gäbe es keine Helden.
Sprichwort
Ich wurde ein paar Jahrzehnte zu früh geboren, sonst wäre ich Millionär.
Svetozar Gligorić
Bei einem guten Schauspieler spielt die Rolle keine Rolle.
Werner Mitsch
Das Gehirn ist ein innerer Mechanismus, den wir immer dann einschalten, wenn wir glauben, zu denken.
Willy Breinholst