Handle so, daß du die Menschheit, sowohl in deiner Person, als auch in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.
Immanuel Kant
Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.
Aischylos
Die Liebe ist eine ansteckende Krankheit. Keiner weiß, wann es ihn erwischen kann!
Anatole France
Das Fleisch ist willig, aber der Koch ist schwach.
Anonym
Die Gegenwart ist die einzige Zeit, die in Wahrheit uns gehört und die wir dem Willen Gottes gemäß gebrauchen müssen.
Blaise Pascal
Lange Briefe schreibt man nur, wenn man nicht genug Zeit hat, kurze zu schreiben.
Die Griechen sind die verlorenen Brüder der Türken.
Bülent Ecevit
Als Gott die Frauen schuf, soll er gelächelt haben.
Curt Goetz
Der lange Weg zur Kunst muss vom Talent mit Fleiß begangen werden.
Elfriede Hablé
Heutzutage will jeder sein Fell möglichst teuer verkaufen. Kein Wunder, daß die meisten nicht mehr wissen, was recht und billig ist.
Ernst Ferstl
In uns tapfer einen Stein an den andern setzen, damit erst einmal die uns gesteckten Grenzen prall ausgefüllt werden.
Franz Herwig
Ewiges Leben - ein Verleugnen der ewigen Wiederkehr des Gleichen.
Friedrich Nietzsche
Wer gibt, um zu bekommen, macht sich zum Sklaven seiner Berechnung. Wer gibt, weil Geben ihm Freude macht, bleibt frei.
Hans Kruppa
So schaffet Mannigfaltigkeit die höchste Lust.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles, was die Selbständigkeit des Menschen steigert, zum Beispiel ein reiches, mit scharfem Denken verbundenes Wissen, mindert seine Empfänglichkeit für die Gebote der Autorität.
Julius Hermann von Kirchmann
Denn Es ist nicht gut, unbefriedigte Wünsche und die berechtigte Sehnsucht zweier, die sich besitzen wollten, zu begraben. Es ist nicht gut für unsere Mutter, die Erde, soviel ungestilltes Sehnen lebendigen Staubs in ihrem Schooße zu bergen: sie muß es ja ewig wiedergebären...
Ludwig Scharf
Vor Gott muss man sich beugen, weil er so groß ist, vor dem Kinde, weil es klein ist.
Peter Rosegger
Die Menschheit erträgt nicht allzu viel Wirklichkeit.
T.S. Eliot
Den Mißtrauischen sollte man am wenigsten trauen.
Theognis
Wissenschaft wird von Menschen gemacht
Werner Heisenberg
Drum nenn's nicht Sünde, daß mein Sang erschalle für die, für deren Gunst ich steh und falle!
William Shakespeare