Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.
Immanuel Kant
Mit dem Lernen betrügen wir die Zeit, die alles mit sich fortnimmt. Sie muß uns etwas zurücklassen.
August Pauly
Es geht mit ein Licht auf.
Bibel
Im Bestreben uns zu trösten, schießt man leicht vorbei am Ziel; ist in uns der Schmerz am größten, fragen wir nach Trost nicht viel.
Friedrich von Bodenstedt
Worüber die jetzige Welt lächelt, darüber lächelt deswegen noch nicht die Nachwelt.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Dieb ist der Gedanke am Leben.
Gustav Sack
In der deutschen Unterschicht wird es versoffen und in der migrantischen Unterschicht kommt die Oma aus der Heimat zum Erziehen.
Heinz Buschkowsky
Die schwächste Seite des Menschen ist gewöhnlich da, wo er sich am stärksten glaubt.
Johann Jakob Mohr
Ein schlechter Stil ist ein unvollkommener Gedanke.
Jules Renard
An einem wahren Porträt muß man erkennen, welchen Maler es vorstellt.
Karl Kraus
Die Wahrheit wundert sich, daß sie so schmutzig ist, dabei liegt sie in der Luft.
Manfred Hinrich
Was wir nicht zu erkennen vermögen, ist uns zu wissen nicht notwendig.
Marie de Vichy Chamrond
An Rheumatismus und an wahrer Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wie wird das Wasser so unrein nach dem Bade! Ja, ich hab's vergessen, daß Haut und Fleisch von Dreck sein.
Martin Luther
Nicht die Frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und geh' ihnen nach! Ein Mensch, der wahre Gottesfurcht im Herzen hat, ist wie die Sonne, die da scheint und wärmt, wenn sie auch nicht redet.
Matthias Claudius
Langeweile ist eine Sünde, für die es keine Absolution gibt.
Oscar Wilde
Wer klug ist, baut nicht auf Sand.
Paul Fleming
Beim Versuch, allen Hindernissen auszuweichen, wirst Du am Ende auf das größte aller Hindernisse stoßen - auf Dich selber.
Pavel Kosorin
Arme Leute machen reiche Heilige.
Sprichwort
Ich könnte in jedem Klima leben, sagte X. Und ich von jedem Klima, entgegnete Y.
Wieslaw Brudzinski
Das Menschliche an Computern ist ihre Gewissenlosigkeit.
Wolfram Weidner